Gedanken über den Kalten Krieg
Alliiertenmuseum lädt zu internationalem Projekt ein
„Stories from Cold War Hotspots“ ist ein internationales Projekt mit dem Ziel, Geschichten, Erinnerungen und Gedanken zum Thema Kalter Krieg zu sammeln. An dem Gemeinschaftsprojekt mehrerer Museen in Norwegen, Estland, Deutschland, Dänemark und Schottland nimmt auch das Alliiertenmuseum teil.
Das Museum in der Clayallee 135 lädt die breite Öffentlichkeit dazu ein, über Erinnerungen an eine historische Epoche zu berichten. „Lassen Sie uns an Ihren persönlichen Erlebnissen und Gedanken teilhaben, damit unser Bild vom Kalten Krieg klarere Konturen gewinnt und wir seine Bedeutungen besser begreifen“, fordert das Museumsteam auf. Geteilt werden können Gedanken, wie und ob der Kalte Krieg das persönliche Leben oder das von Menschen im näheren Umfeld beeinflusst hat. Gefragt sind auch Beiträge über mögliche Auswirkungen des „neuen“ Kalten Krieges auf die Zukunft. Die gesammelten Beiträge sollen in die weitere Erforschung des Kalten Krieges einfließen, der Europas Vergangenheit geprägt hat und bis heute die Gegenwart beeinflusst.
Geschichten und Gedanken an den Kalten Krieg können vom 22. bis 27. August sowie vom 5. bis 9. und 26. bis 30. September jeweils von 11 bis 16 Uhr in der Video-Booth im Alliiertenmuseum erzählt werden. Auch Menschen, die nach 1990 geboren wurden, können ihre Gedanken mitteilen.
Weitere Informationen zum Projekt auf www.alliiertenmuseum.de/cold-war-stories.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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