Die Geschichte der Familie Sobernheim
Sie erzählt mit Fotografien und Ansichtskarten, Zeitschriften und Alltagsobjekten wie Haushaltsgegenständen, Textilien und Schmuck von der Geschichte des Hauses und der jüdischen Familie Sobernheim.
1912 kaufte der Brauereidirektor Walter Sobernheim ein Grundstück auf Schwanenwerder und beauftragte den Karikaturisten, Architekten und Lehrer der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums, Bruno Paul, mit dem Entwurf eines Sommerhauses. Es entstand eine 34-zimmerige Villa, die Anfang der 1970er-Jahre abgerissen wurde.
Die Ausstellung im Heimatmuseum, Clayallee 355, wird am Donnerstag, 19. März, 19 Uhr, eröffnet und ist ab 20. März bis 10. Juli, montags und donnerstags von 10 bis 18 Uhr, dienstags und freitags von 10 bis 14 Uhr zu sehen. Geschlossen ist am 3. und 6. April sowie am 25. Mai. Der Eintritt ist frei. Führungen nach Vereinbarung unter 902 99 45 16 oder per E-Mail an kultur.steglitz-zehlendorf@berlin.de.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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