Senat mahnt zu Aufmerksamkeit gegenüber Wildtieren
Steglitz-Zehlendorf. Die Wildtiere haben längst den Stadtraum von Berlin erobert. Besonders in den Randbezirken sind die Tiere jetzt mit ihrem Nachwuchs unterwegs.
Wildschweine, Füchse, Vögel und andere Wildtiere haben derzeit Nachwuchs. So kann man spielende Fuchswelpen in Grünanlagen beobachten, man trifft Frischlinge in Wäldern, Parks und auch dem heimischen Garten. Mit etwa 140 Vogel- und 60 Säugetierarten leben in Berlin ausgesprochen viele wilde Tiere. Die Berliner Wälder und andere Grünräume der Stadt bieten ihnen die notwendigen Lebensräume.
Die Senatsverwaltung für Umwelt bittet die Berliner um Vorsicht und Aufmerksamkeit. „Jungtiere brauchen in der Regel keine menschliche Hilfe.“ Die Elterntiere kümmern sich um den Nachwuchs, auch wenn sie nicht zu sehen sind. Junge Wildtiere sollten grundsätzlich nicht aufgenommen und besser in Ruhe gelassen werden. Die Senatsverwaltung weist darauf hin, dass nicht jedes Jungtier, was allein ist, von den Eltern verlassen wurde. Außerdem ist es wichtig, die Waldwege nicht zu verlassen, um zum Beispiel den Wildschweinen und Rehen mit ihren Jungen die notwendigen Rückzugsräume zu geben. Hunde sind immer an der Leine zu führen. KT
Autor:Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg |
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