Nikolassee. Am Wochenende 18. und 19. Juli bauen „Die Brandenburgunder“ im Musemsdorf Düppel ein Reiselager wie im 13. Jahrhundert auf. Das Ensemble bietet einen Einblick in den Alltag einer Gruppe, die im Hochmittelalter unterwegs ist.
Die dargestellte Geschichte dreht sich um den niederadligen Ritter Siegfried, der als dritter Sohn kein eigenes Lehen hat. Deshalb verdingt er sich mit seinen Kampfgefährten Lukas und Chlaudwig bei Fürsten und Grafen als Söldner oder Steuereintreiber, beteiligt sich an kleinen Fehden oder schützt Freisassen für eine Bezahlung gegen Gesetzlose. Durch die so bezogenen Einnahmen ernähren die drei ihre kleine Gemeinschaft. Im Lager kümmern sich die Mägde Louisa und Gerda um das Herdfeuer, die Kleidung der Gruppenmitglieder und alles was sonst im Zuhause auf Zeit an Arbeiten anfällt.
Zum Programm gehört das offene Zelt: Siegfried zeigt den Besuchern sein „Wohnzimmer“. In der Waffenschau zeigen die Ritter ihre Bewaffnung - vom kleinen Messer bis zur zwei Meter langen Streitaxt. Im Lagerzentrum steht der gedeckte Tisch, einen lange Tafel für die gemeinsamen Mahlzeiten. Zu sehen sind Keramik, Esswerkzeuge und Gebrauchsgegenstände der damaligen Zeit.
Ergänzt werden die Vorführungen mit einem Kurzvortrag über mittelalterliche Glocken und Musik der Spielleute Uhlenflug.
Die Termine im Museumsdorf Düppel, Clauertstraße 11: Sonnabend und Sonntag, 18. und 19. Juli, jeweils 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet vier, ermäßigt zwei Euro. uma
Mehr Informationen unter 802 66 71 oder auf www.dueppel.de.
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