"Berliner Eichentor" hilft Gartendenkmal herzustellen

Juergen Vetter, Ana Kunst-Baur vom "Berliner Eichentor" und ein Botanikexperte der Baumschule Lorberg halfen bei Einpflanzen der neun Jungbäume. | Foto: M. Schmidt
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Zehlendorf. Die private Initiative "Berliner Eichentor" hat am Dienstag, 20. November, auf der Potsdamer Straße neue Eichen gepflanzt.

Unter der Leitung von Ana Kunst-Bauer und Juergen Vetter wurden auf dem Mittelstreifen in Höhe der Düppeler Straße die ersten zehn Jungbäume gesetzt. Umweltstadträtin Christa Markl-Vieto (B’90/Grüne) begrüßte, "dass die Initiative sich für den Erhalt dieser imposanten Allee einsetzt und damit die Aufmerksamkeit auf ein schützenswertes Gartendenkmal unseres Bezirks lenkt." 1750 Euro kostet nach Behördenangaben die Aufstellung eines Baumes.Die Potsdamer Straße ist Bestandtteil des rund zehn Kilometer langen Gartendenkmals, das von der Potsdamer Chaussee über die Berliner Straße bis Unter den Eichen reicht. Die ältesten Bäume sind fast 100 Jahre alt. Neben Spendengeldern standen nach Auskunft Markl-Vietos auch Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen der Deutschen Bahn sowie Finanzmittel des Fachbereichs Grünflächen für das Aufstellen der Jungbäume zur Verfügung. Noch rund 128 Bäume fehlen, um das Denkmal vollständig zu restaurieren.

Wer helfen möchte, kann sich an dein Verein "Berliner Eichentor" und 851 43 81 wenden. Mehr Informationen unter www.berlinerEichentor.de.
Martinus Schmidt / mst
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Lokalredaktion aus Mitte

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