Droste-Hülshoff-Schule kooperiert mit der Polizei
Mit der Kooperation im Bezirk wollen Schule und Polizei die Prävention gegen Gewalt und Drogen sowie bei der Verkehrserziehung voranbringen. "Besonders die achten Klassen wollen wir für diese Themen sensibilisieren", sagt Schulleiterin Elke Wittkowski: "Vorbeugen ist besser als Heilen. Die Eltern sind dankbar für diese Zusammenarbeit." Laut Simon Paetzelt vom Abschnitt 43 will die Berliner Polizei mit solchen Kooperationen sich als öffentlichkeitsnah darstellen. "Solche Gelegenheiten sind gut, um jungen Bewohnern des Abschnitts mit auf den Weg zu geben, wie man ohne Gewalt auskommt", sagt der Polizeirat.Er verweist auf das Berliner Schulgesetz. Danach sollen die Schüler "lernen, ein aktives soziales Handeln zu entwickeln und Konflikte vernünftig und gewaltfrei zu lösen, sie aber auch zu ertragen." Für die 13- und 14-Jahrigen werden laut Vereinbarung dreistündige Anti-Gewalt-Veranstaltungen vom Präventionsteam des Polizeiabschnitts organisiert. "Wir haben bereits anlassbezogen mit der Polizei zusammengearbeitet", erläutert die Schulleiterin. Man müsse frühzeitig an Jugendliche herankommen. Es gebe immer mal einen Vorfall, wo es um Gewalt gehe, aber auch einen mit Drogen, so die Pädagogin. "Im bestimmten Alter macht man sich nicht so viele Gedanken um die Folgen", sagt Paetzelt. Uns geht es darum, die Normen und die Konsequenzen von Verstößen zu verdeutlichen."
Ein Schild am Schuleingang weist künftig auf die Kooperation hin. "Das ist ein Signal für alle, die in die Schule eintreten", betont die Direktorin. "Es wertet die Schule auf." Es ist die achte Kooperationsvereinbarung von Schule und Polizei im Bezirk.
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.