Polizei unterstützt Grundschule am Buschgraben

Die Beamten Sven Heinrich und Lutz Klemke mit Konrektorin Borika van Dorp mit den ersten Fußgänger-Schulkindern der Grundschule am Buschgraben. | Foto: M. Schmidt
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Zehlendorf. Die Grundschule am Buschgraben hatte am Donnerstag besondere Gäste. Schon vor Beginn des Unterrichts erwarteten die 240 Schulkinder zwei Polizeibeamte. Anlass des Besuchs war die Aktion "Zu Fuß zur Schule."

Vom Parkplatz am Ernst-Lemmer-Ring geleiteten Polizeioberrat Sven Heinrich und Polizeioberkommissar Lutz Klemke die Fußgänger-Schüler zum Schulgelände an der Ludwigsfelder Straße 43 bis 47. Die Buschgraben-Grundschüler kommen nicht nur aus der unmittelbaren Nachbarschaft. An der Schule ist Parken unmöglich und Halten wegen der Enge der Straße und des Zebrastreifens schwierig.An der Fußgängeraktion nahmen alle Klassen teil und beschäftigen sich mit Fragen wie etwa: "Mit Elterntaxi oder zu Fuß zur Schule?, Autoverkehr vor der Schule, Verhalten am Zebrastreifen zu Fuß oder auf dem Rad."

Künftig sollen die Kinder auch ohne Polizeibegleitung 500 Meter weit zum Buschgraben laufen und dabei die vielbefahrene Ludwigsfelder Straße überqueren. Dazu hat die Polizei "Schulwegpaten" ausgebildet, 17 Schüler der fünften und sechsten Klasse, die ihre Kameraden zur Vorsicht und Einhaltung der Verkehrsregeln ermahnen.

Unterstützt wird die Aktion "Zu Fuß zur Schule", an der auch die benachbarte Grundschule am Rohrgarten in Düppel teilnahm, vom Verkehrsclub Deutschland und vom Deutschen Kinderhilfswerk. Die Grundschule am Buschgraben ist seit 2006 Kooperationspartner des Polizeiabschnitts 43. Verkehrssicherheitspartner Lutz Klemke gibt Verkehrsunterricht und nimmt bei Viert- und Fünft-Klässlern die Fahrradprüfung ab.

Polizeioberrat Sven Heinrich erteilt den Kindern auch Ratschläge in der Verbrechensvorbeugung. Zum einen sollen die Kinder im richtigen Verhalten geübt werden, um die Opferrolle im Falle von Angriffen zu verhindern. Andererseits werden Schüler rechtzeitig mit den Folgen bekannt gemacht, die Gesetzesübertretungen für sie haben können.

Martinus Schmidt / mst
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Lokalredaktion aus Mitte

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