Aktionsstart "Mit dem Rad zur Arbeit"
Manche machen es schon ewig, andere nehmen es sich seit Jahren vor: Mit dem Rad zur Arbeit. Es fördert nicht nur nachhaltig Gesundheit und Fitness, sondern schont zugleich Umwelt und Geldbeutel. Michael Brandt ist schon als Student zur Uni geradelt. "Damals war das Geld knapp", sagt er. Heute tritt der Vater von zwei Kindern noch immer in die Pedale, um die rund 18 Kilometer zur Arbeit zurückzulegen. "Das macht den Kopf frei." Der Lehrer lässt das Rad eigentlich nur im Winter stehen.
Mit dem Rad zur Arbeit" lädt alljährlich dazu ein, das Auto an 20 Tagen stehen zu lassen und seinen Arbeitsweg mit dem Fahrrad zurückzulegen. Die Aktion ist eine Initiative des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) und der AOK. Angesprochen sind alle Berufstätigen zwischen dem 1. Juni und 31. August an mindestens 20 Arbeitstagen das Fahrrad für den Berufsweg zu nutzen - als Pendler kombiniert mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Neben den gesundheitlichen Vorteilen und dem Beitrag für den Umweltschutz können die Teilnehmer Preise gewinnen.
Mit dabei ist Stadträtin Christa Markl-Vieto: "Als Stadträtin für Gesundheit und Umweltschutz ist es mir ein Anliegen die Aktion zu unterstützen." Gleichzeitig wendet sie sich auch an Betriebe: "Regelmäßiges Radfahren schützt vor Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht und Herz-/Kreislauf-Erkrankungen. Teilnehmende Firmen profitieren von radelnden Arbeitnehmern. Wir werben also dafür, dass viele Betriebe ihre Beschäftigten zum Mitmachen ermuntern und zum Beispiel Firmenteams bilden."
Autor:Sab Ka aus Pankow |
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