Kleine Auszeit nehmen
Angebot in der "Woche der pflegenden Angehörigen"
Pflegende Angehörige sind die größte Pflegesäule im Berliner Pflegesystem. Über 80 Prozent der Menschen mit Pflegebedarf leben zu Hause und werden überwiegend von mehr als 200 000 pflegenden Angehörigen versorgt. In der „Woche der pflegenden Angehörigen“ soll den Menschen Danke gesagt werden.
Die 6. Berliner „Woche der pflegenden Angehörigen“ rückt das Fundament der Pflege in die Öffentlichkeit. Vom 30. April bis 6. Juli sind wieder An- und Zugehörige eingeladen, die sich um pflegebedürftige und erkrankte Menschen kümmern. Ziel der Woche sei es, so sagt die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD), die Leistungen der Angehörigen sichtbar zu machen und anzuerkennen.
Auch die bezirkliche Kontaktstelle „PflegeEngagement“ ist mit einer Veranstaltung dabei und lädt sorgende und pflegende Angehörige zu einem geführten Frühlingsspaziergang ins Museumsdorf Düppel ein. Das mittelalterliche Dorf mit seinen Häusern, Werkstätten und den dort lebenden Nutztieren ist umringt von Gärten und Feldern und auch ein Ort der Entspannung. Hier können die Angehörigen in eine andere Welt eintauchen und sich eine Auszeit gönnen.
Der Termin für den Spaziergang ist Mittwoch, 4. Mai. Start ist um 10.30 Uhr am Eingang des Museumsdorfs, Clauertstraße 11. Die einstündige Führung beginnt um 11 Uhr. Eine Anmeldung ist bis Freitag, 29. April, erforderlich per E-Mail an kpe@mittelhof.org oder unter der Telefonnummer 80 19 75 38.
Mehr Information zur „Woche der pflegenden Angehörigen“ und das vollständige Programm gibt es auf www.woche-der-pflegenden-angehoerigen.de. Dort können sich pflegende Angehörige auch für andere Veranstaltungen anmelden.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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