Mit Hygienekonzept und Food Truck
Die "Aktion Warmes Essen" lädt ein zur Weihnachtsfeier im Freien
Die Corona-Pandemie stellt die Organisatoren der „Aktion Warmes Essen“ vor eine besondere Herausforderung. Neue Wege müssen auch bei der traditionellen Weihnachtstütenaktion gegangen werden.
Um mit Beginn der kalten Jahreszeit eine kontaktarme Essensausgabe anbieten zu können, hat die gemeinnützige Gesellschaft milaa in Kooperation mit der Paulus Kirchengemeinde bereits ein spezielles Hygienekonzept erarbeitet. Auf diese Weise soll auch die Weihnachtstütenaktion in diesem Jahr stattfinden. Sie ist am Freitag, 18. Dezember, von 12 bis 13.30 Uhr im Freien an der Kirchstraße 6 vorgesehen. Es wird ein Food Truck vor Ort sein, an dem warmes Essen ausgegeben wird. Zusätzlich werden Weihnachtsgebäck, alkoholfreier Punsch und die Weihnachtstüten ausgeteilt.
„Wir sind froh und dankbar, dass wir trotz Corona die Aktion Warmes Essen in Kooperation mit der Paulus Kirchengemeinde seit Oktober anbieten können. Zum Schutz von Gästen und Ehrenamtlichen haben wir ein Hygienekonzept, das uns die Möglichkeit kontaktarmer Essensausgabe bietet. Alle machen mit, sind achtsam und aufmerksam“, freut sich Heike Erpel, die das Projekt Warmes Essen an der Pauluskirche leitet.
Das zusätzliche und spezielle Angebot in der Adventszeit wird durch die Spenden von Columbus Loge, Lions Club und dem Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz in Zusammenarbeit mit der Frank Zander Stiftung ermöglicht.
Die „Aktion Warmes Essen“ ist im übrigen weitaus mehr als eine Essensausgabe. Sie ist zudem eine Anlaufstelle für Bedürftige, von Altersarmut betroffene Menschen und Menschen, die einsam sind.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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