Friedrich-Zimmer-Haus soll barrierefrei werden
Evangelische Diakonieverein Berlin-Zehlendorf startet Spendenprojekt für Rollstuhl-Rampe

So könnte die Rollstuhlrampe aussehen.  | Foto: Visualisierung: Architekt Siegmund Rahl
  • So könnte die Rollstuhlrampe aussehen.
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Der Evangelische Diakonieverein Berlin-Zehlendorf hat ein Spendenprojekt gestartet. Mit dem Erlös soll eine Rampe für das Friedrich-Zimmer-Haus finanziert werden.

Von den aktuell 27 Bewohnern des Seniorenwohnhauses in der Blücherstraße sind 18 auf eine Gehhilfe oder den Rollstuhl angewiesen. Für sie stellt jede Stufe am Vordereingang der Einrichtung ein erhebliches Hindernis dar. Dabei würden natürlichauch sie gern unkompliziert den Eingang nutzen können. Dafür wäre eine Rampe gut.

Das Friedrich-Zimmer-Haus gibt es seit über 100 Jahren. Ursprünglich war es als Altersruhesitz für pensionierte Diakonieschwestern gedacht. Heute leben hier auch Pensionäre aus Kirche und Diakonie sowie dem Diakonieverein nahestehende Menschen. Seit 2018 gibt es im Friedrich-Zimmer-Haus eine ambulant betreute Wohngemeinschaft, in der zwölf Senioren ihren Lebensabend gemeinsam verbringen können. Für weniger Hilfebedürftige gibt es das Betreute Wohnen mit insgesamt 17 Plätzen. Hier können die Senioren in den eigenen vier Wänden leben und den Alltag allein oder mit unterstützenden Angeboten der Einrichtung organisieren.

Um für die Bewohner möglichst bald eine Rollstuhlrampe realisieren zu können, wird vor allem finanzielle Unterstützung gebraucht. „Jeder Euro hilft“, sagt Jan Dreher, Vorstand des Evangelischen Diakonievereins.

Wer mit einer Spende helfen möchte, das die Bewohner schon bald unkompliziert und ohne fremde Hilfe über eine Rampe in ihr Wohnhaus gelangen, findet alle Informationen zum Spendenkonto auf der Homepage des Diakonievereins auf www.diakonieverein.de.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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