Ein Brennofen für Töpfergruppe
Keramikofen an Seniorenfreizeitstätte übergeben

Große Freude im Töpferkeller: Sozialstadtrat Tim Richter, Sandra Hoffmann, Jacqueline Stoldt und Frank Fischbach von der Deutsche Wohnen, drei Damen aus der Töpfergruppe und Dirk Lehmann, Leiter der Freizeitstätte (von links), nehmen den neuen Brennofen in Empfang. | Foto:  Deutsche Wohnen/Offenblende
  • Große Freude im Töpferkeller: Sozialstadtrat Tim Richter, Sandra Hoffmann, Jacqueline Stoldt und Frank Fischbach von der Deutsche Wohnen, drei Damen aus der Töpfergruppe und Dirk Lehmann, Leiter der Freizeitstätte (von links), nehmen den neuen Brennofen in Empfang.
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Im Hertha-Müller-Haus werden seit vielen Jahren ehrenamtliche Töpfer- und Keramikgruppen angeboten, in denen zahlreiche Besucher der Einrichtung aktiv sind. Zum Brennen ihrer Werke hatten die Hobby-Keramiker drei Brennöfen zur Verfügung. Nach einer Sicherheitsprüfung mussten die Öfen vom Netz genommen werden. Jetzt wurde ein neuer Keramikofen eingeweiht.

Alle drei Brennöfen mussten im vergangenen Jahr der Betrieb einstellen. Bei einer Brandschutzbegehung wurde festgestellt, dass die immerhin schon 30 Jahre alten Öfen nicht mehr benutzt werden dürfen. Aber was ist eine Töpfergruppe ohne Brennofen?

Viele Akteure sorgten dafür, dass die Werkstücke der Hobby-Keramiker wieder glasiert und gebrannt werden können. Der erste Brennofen konnte mittels einer Wartung wieder reaktiviert werden. Für den zweiten übernahm der Förderverein für die Seniorenarbeit im Hertha-Müller-Haus die Reparaturkosten. Der dritte Brennofen konnte schließlich durch drei Spenden neu angeschafft werden. So sammelte die „Töpfergruppe Ton Art“ intern selbst, eine zweite Teilspende stammte vom Bezirksamt. Mit einer Spende von 2000 Euro übernahm die Wohnungsgesellschaft Deutsche Wohnen die restlichen Kosten für den neuen Ofen.

Die Deutsche Wohnen verwaltet mehrere Objekte in der Umgebung des Hertha-Müller-Hauses. In diesen wohnen viele ältere Bewohner, die die Angebote in der Freizeitstätte rege nutzen. Aus diesem Grund setzte sich die Regionalleiterin der Deutsche Wohnen, Sandra Hoffmann, für diese zweckgebundene Spende ein: „Wir wissen, dass unsere Mieter regelmäßig Gast im Hertha-Müller-Haus sind. Für uns war die Unterstützung der Erneuerung des Brennofens daher eine Herzensangelegenheit.“

Kürzlich wurde nun in Anwesenheit des Sozialstadtrates Tim Richter (CDU), Vertreterinnen der Töpfergruppe und des Fördervereins des Hertha-Müller-Hauses sowie Repräsentanten der Deutsche Wohnen der Brennofen feierlich enthüllt und in Betrieb genommen.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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