Steglitz-Zehlendorf. Das Bezirksamt soll prüfen, in welcher Form ein jährlicher Ehrenamtstag geschaffen werden kann. Dies beschloss die Bezirksverordnetenversammlung auf ihrer jüngsten Sitzung.
„In Steglitz-Zehlendorf engagieren sich viele Menschen ehrenamtlich in Sportvereinen oder als Lesepaten, für Hilfebedürftige oder im Rahmen bürgerschaftlicher Initiativen. Diesen Menschen soll für ihre Mitarbeit im Gemeinwesen auch mehr öffentliche Wertschätzung entgegen gebracht werden“, heißt es in der Begründung des Beschlusses, der auf einen Antrag der SPD zurückgeht.
Noch im laufenden Jahr soll der Versuch gemacht werden, Angebote des Bezirks gezielt für Ehrenamtliche kostenfrei anzubieten, einerseits als Dankeschön, andererseits um mehr Menschen für ehrenamtliches Engagement zu gewinnen.
Als Vorbild soll die Aktion „Berlin sagt Danke“ vom 31. Januar vergangenen Jahres dienen. Damals wurde allen Berlinern freier Eintritt in ausgewählte Kultureinrichtungen gewährt. Falls der Senat entscheidet, diese Aktion jährlich zu wiederholen, soll sich das Bezirksamt dafür einsetzen, dass sich daran auch Steglitz-Zehlendorfer Einrichtungen beteiligen.
„Ist dies nicht der Fall, ist ein eigener ,Tag des Ehrenamtes‘ zu prüfen“, heißt es im Antrag. Bewohner des Bezirks sollen kulturellen Institutionen wie etwa die Schwartzsche Villa oder das Heimatmuseum kostenfrei besuchen können. Zudem sei zu prüfen, ob zu diesem Anlass weitere Veranstaltungen möglich sind, zum Beispiel ein Konzert der Musikschule. uma
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