Verkehrswende?
Kommentar: Die Grünen in Ste-Ze fördern die Bahn nicht

Die Grünen in Steglitz-Zehlendorf sind nicht so ökologisch und nachhaltig wie Sie tun.
Unter Grüner Politik versteht man eigentlich, dass man über ökologische und nachhaltige Methoden nachdenkt. Auch eine Versiegelung wäre zu verhindern, laut den Zielen der Grünen.
In dem Kreisverband Steglitz-Zehlendorf ist ein Antrag an die BVV eingereicht, worden der all diese Themen NICHT beachtet. Dieser behandelt, dass die Goerzbahn abgebaut wird, dafür ein Radweg installiert wird. Doch es gibt dort schon eine bestehende Spielstraße, die man ohne weitere Investitionen in eine Fahrradstraße/Fahrradweg umwandeln kann. Wenn man die Goerzbahn noch in einen Radweg umwandelt, dann hätte man eine Fläche von einer 6 spurigen Straße versiegelt. Dabei ist es eine große Maßnahme der Grünen Fraktion Berlin, in Berlin so viel Fläche wie möglich zu entsiegeln. Wie passt das zusammen?

Hier die Quelle:
https://www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/politik-und-verwaltung/bezirksverordnetenversammlung/online/vo020.asp?VOLFDNR=7019

Das selbe bei der Stammbahn. Es gibt und es gab nie eine klare Forderung, dass es schnellst möglich zur Reaktivierung der Stammbahn kommen muss. Jetzt wo von Berlin die Entscheidung zur Regionalbahn gefallen ist, kommt der Kommentar von Urban Aykal aus dem Tagesspiegel: (Tagesspiegel vom 1.6.2022 aus dem Newsletter von Boris Buchholz)
" Je mehr Schiene es gibt, desto besser. Ich finde die Reaktivierung sinnvoll. Sie wird dafür sorgen, dass mehr Menschen auf die Schiene umsteigen. Natürlich sollte auch das bisher nicht genutzte Gleis der Wannseebahn genutzt werden. Genauso muss die S25/S26 zweigleisig ausgebaut werden, und wir brauchen die Verlängerung nach Stahnsdorf. Ebenso wichtig ist der S-Bahnhof Kamenzer Damm an der S2. Gerade für die Pendlerverkehre ist dies sehr wichtig. Dazu gehört auch der Lückenschluss der U3 bis zum Mexikoplatz. Steglitz-Zehlendorf hat Nachholbedarf: In den vergangenen 20 Jahren ist beim Ausbau des öffentlichen Nshverkehrs eigentlich gar nichts passiert." Das war ein Artikel, wo es NUR um die Stammbahn geht. Wohlgemerkt nur um die Stammbahn. Doch er holt noch andere Projekte hervor. Dies ist ein Zeugnis davon, dass die Stammbahn im Bezirksamt nicht die oberste Prorität hat. Das ist sehr schade, da hätte man sich mehr von der Grünen Partei, die sogar die Bürgermeisterin stellt, mehr erhofft.
Fühlen Sie sich als Wähler und Wählerin (der Grünen) in Steglitz-Zehlendorf dieser Handlungsweise angezogen bzw. sind zufrieden mit diesen Maßnahmen, die die Grünen hier an den Tag legen?

Autor:

Aaron Aaron Balderjahn aus Zehlendorf

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