Konzept für die Gutzmannstraße

Verkehrschaos in der Gutzmannstraße herrscht seit Jahren. Besonders betroffen sind Kinder, die in die Süd-Grundschule, die Emil-Molt-Schule, die Schweizerhof- Grundschule oder die John-F.-Kennedy-Schule müssen.

Jetzt hat die Grünen-Fraktion in der BVV einen Antrag gestellt, der die Situation verbessern soll.

Die Gutzmannstraße ist eine Anwohnerstraße mit viel Durchgangs- und Versorgungsverkehr. Es gibt Behinderungen. Oft weichen Autos auf die Bürgersteige aus und gefährden dadurch die Fußgänger. Im Antrag von B‘90/Grüne, dem die CDU-Fraktion beigetreten ist, wird das Bezirksamt gebeten, ein vorgeschlagenes Konzept zu prüfen.

Diese Konzept beinhaltet eine Aufpflasterung an der Kreuzung Claszeile und Adolfstraße und lange, einspurige Engstellen im Anschluss an die Aufpflasterungen. Weiter soll versetztes Parken ermöglicht werden. Am Sandmeyerplatz, an den Ecken Laehr- und Leuchtenburgstraße, Nieritzweg und Claszeile sowie Klisto- und Adolfstraße seien „Eltern-Taxihaltestellen“ einzurichten. Zudem sollten Poller auf den Gehwegen so aufgestellt werden, dass sie Autos am Befahren hindern, Rollstühle aber passieren können.

„Es ist ausgeschlossen, an allen betroffenen Schulen Ordnungsamt und Polizei aufzustellen. Angesichts der massiven Gefährdungen der Kinder müssen tiefbauliche Maßnahmen ergriffen werden“, heißt es in der Antragsbegründung. Die Anwohnerinitiative Gutzmannstraße warte schon lange auf Schritte der zuständigen Ämter.

Der Antrag wurde in den Fachausschüssen beraten und angenommen. Er soll jetzt federführend in den Haushaltsausschuss überwiesen werden.

Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

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