Wiederaufbau der Ladenzeile hat begonnen
Der zerstörte Teil der Onkel-Tom-Ladenstraße entsteht neu

Das Transparent zeigt, wie die Ladenstraße bald aussehen wird. Dahinter wird fleißig gebaut.  | Foto: Onkel Toms Verein
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  • Das Transparent zeigt, wie die Ladenstraße bald aussehen wird. Dahinter wird fleißig gebaut.
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Vor fast genau einem Jahr brannte es in der Ladenstraße Onkel Tom im U-Bahnhof Onkel Toms Hütte. Der nördliche Bereich in Richtung Ausgang Riemeisterstraße wurde erheblich zerstört. Jetzt hat der Wiederaufbau in der Ladenzeile begonnen.

In zwei Geschäften, die nicht komplett zerstört wurden, konnten die vom Brand beschädigten Holzbalken mit Sandstrahl bearbeitet und wieder hergestellt werden. Um alle weiteren Bauarbeiten im Trockenen ausführen zu können, ist ein großes Wetterschutzdach aufgebaut worden. Darunter werden als erstes die Instandsetzungsarbeiten an den großen Betonpfeilern und Trägern ausgeführt. Auch sie werden mit Sandstrahl bearbeitet.

In der Planung für die neue Ladenstraße sowie die gesamte Nordpassage sind auch eine moderne, energieeffiziente Heizung und ein leistungsstarkes neues Stromnetz. Ebenso ist ein neues Lichtkonzept für den Wiederaufbau der Ladenstraße Nord entwickelt worden. Sobald es bewilligt ist, wird neues Licht auch hinter den neuen Scheiben auf der Südseite leuchten. In den vergangenen Tagen sind in der Südpassage bereits alle Gläser im Lichtband unter der Decke ausgetauscht worden.

Das seien gute Aussichten, freut sich das Standortmanagement Onkel Toms Hütte. Um ihren Kunden eine schöne Adventszeit zu bescheren, haben sich Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomen wieder zusammengetan und Onkel Toms Adventskalender ins Leben gerufen. Seit dem ersten Dezember öffnet sich jeden Tag ein Laden-Türchen mit einer besonderen Überraschung. Ob kleine Geschenke für die Kinder, Gutscheine oder Rabatte – jedes teilnehmende Geschäft hat sich etwas ausgedacht. Im Internet auf https://bwurl.de/17fo kann sich jeder vorab informieren, welche Adventsüberraschung es wann in welchem Geschäft gibt.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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