Familienunternehmen Knauer erhält den Top Job-Award

Geschäftsführerin Alexandra Knauer (l.) und Personalmanagerin Katharina Pohl erhalten die Auszeichnung von Top Job-Schirmherr Wolfgang Clement. | Foto: www.topjob.de
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Zehlendorf. Der Labormessgeräte-Hersteller Knauer erhielt nach 2009 zum zweiten Mal den Top Job-Award. Das Unternehmen mit Sitz im Hegauer Weg wurde damit als einer der besten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand ausgezeichnet.

Knauer Wissenschaftliche Geräte GmbH ist ein 1962 gegründetes Familienunternehmen mit 130 Mitarbeitern. Entwickelt und hergestellt werden High-Tech-Messgeräte für die Analyse von Flüssigkeiten, die in den weltweiten Export gelangen.

Bei der Übergabe des Preises durch den ehemaligen Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit und Top Job-Schirmherr Wolfgang Clement sagte Personalmanagerin Katharina Pohl: „Wir freuen uns, dass unsere Maßnahmen zur Arbeitsplatzattraktivität bei unseren Mitarbeitern ankommen.“ Attraktive Arbeitsplätze seien nicht nur für die Suche nach qualifizierten Fachkräften wichtig, sie motivierten die Mitarbeiter auch zu Höchstleistungen, sagte Firmenchefin Alexandra Knauer. „Das Betriebsklima muss stimmen, und das ist eine meiner wichtigsten Aufgaben.“

Basis der Bewertung für den Top Job-Wettbewerb ist eine Mitarbeiterbefragung unter der wissenschaftlichen Leitung der Schweizer Universität St. Gallen. Die Ergebnisse helfen den teilnehmenden Unternehmen, sich mit anderen Firmen zu messen und Entwicklungspotenziale zu entdecken. Die Ideen und Anregungen, die beim Wettbewerb gewonnen werden, kommen früher oder später auch den Mitarbeitern zu Gute.

Die zeag GmbH (Zentrum für Arbeitgeberattraktivität) ist die Organisatorin von Top Job. Analysiert und prämiert wird die Arbeitgeberattraktivität der Unternehmen, die sich am Wettbewerb beteiligen, auch in Bezug auf die Nachhaltigkeit. Top Job überprüft seit 2002 das Personalmanagement mittelständischer Unternehmen und gilt als einer der Pioniere unter den Arbeitgebersiegeln. Arbeitgeber, die das Siegel erhalten, können es zwei Jahre verwenden. uma

Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

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