Büroneubau aus Holz
Baugenehmigung für den Zillecampus erteilt

Der Zillecampus mit Neubauten komplett aus Holz und revitalisierten Bestandsgebäuden soll Ende 2024 stehen. | Foto: Partner und Partner – Architekten
  • Der Zillecampus mit Neubauten komplett aus Holz und revitalisierten Bestandsgebäuden soll Ende 2024 stehen.
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  • hochgeladen von Ulrike Kiefert

Für den Zillecampus liegt jetzt die Baugenehmigung vor. Unweit des Ernst-Reuter-Platzes entsteht Berlins „erstes klimapositives Büroprojekt“. Die Fertigstellung ist für Ende 2024 geplant.

Im Frühjahr fahren die Bagger vor. Dann soll es mit Zillecampus losgehen. Das „ökologisch-soziale Leuchtturmprojekt“ baut die Assiduus Development GmbH unweit des Ernst-Reuter-Platzes. Der Zillecampus soll auf rund 13 600 Quadratmetern Büroflächen bieten. Zum Campus gehören ein Bestandsgebäudes aus den 1960er-Jahren und drei Neubauten in Holzarchitektur. Das dortige Wohnhaus bleibt laut Projektentwickler erhalten.

Baumaterial wiederverwenden

Das Besondere an dem Bauprojekt: Es ist „klimapositiv“ und komplett kreislauffähig. Auf dem Areal bereits verbaute Betonelemente und Ziegel bleiben erhalten oder werden anderweitig wiederverwertet. Ausrangierte Bauteile erfasst die Baumaterialienplattform „Concular“ zum Weiterverwenden. Das spart Ressourcen, Abfall und CO2. Die Neubauten entstehen komplett aus Holz. Für das klimaneutrale und energieautarke Kühlen und Heizen soll ein eigenes Geothermie-Feld mit 72 Sonden in rund 100 Metern Tiefe sorgen. Die Anlagentechnik aus Geothermie und Wärmepumpen wird über eine große Photovoltaik-Anlage auf dem Dach betrieben. „Dadurch kann der Zillecampus im gesamten Jahresverlauf durch auf eigenem Grundstück generierte Energie beheizt und gekühlt werden“, so der Bauherr. Ein begrünter Innenhof, Inklusions-Kfz-Stellplätze und ein Fahrradparkhaus gehören mit zum Campus. Bis Ende 2024 soll das Bürohaus stehen.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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