Richtfest für die "Residenz"
CG Gruppe liegt mit ihrem Wohnkomplex am Ernst-Reuter-Platz im Zeitplan
Die CG Gruppe feierte kürzlich das Richtfest ihrer "Residenz am Ernst-Reuter-Platz". Der Mietwohnungsentwickler schließt mit dem Objekt in der Fraunhoferstraße eine städtebauliche Lücke, es entstehen 141 Mietwohnungen zwischen 46 und 165 Quadratmetern Größe sowie 52 Tiefgaragenplätze.
2015 hatte der Immobilien-Riese das Grundstück erworben, im August 2017 wurde die Baustelle eingerichtet, im September vergangenen Jahres wurde die Grundsteinlegung gefeiert. Nun steht also bereits der Rohbau. Fertig gestellt werden soll der Gebäudekomplex im kommenden Jahr, das Verkaufsvolumen beträgt 57 Millionen Euro.
Nähe zu TU und Deutscher Bank
Die "Residenz am Ernst-Reuter-Platz" liegt in direkter Nachbarschaft zum Campus der Technischen Universität Berlin, der mit rund 15 000 Beschäftigten einer der größten innerstädtischen Universitätsstandorte Europas ist. In unmittelbarer Nähe befindet sich zudem die zwischen Otto-Suhr-Allee und Fraunhoferstraße gelegene Deutsche Bank mit 2500 Angestellten.
Die CG Gruppe sieht mit ihrem Gebäude den wichtigen Standort um die fehlende Komponente Wohnen komplettiert. Jürgen Kutz, Vorstand der CG Gruppe, betonte bei der Zeremonie: „Neubau ist die effektivste Maßnahme, die zu einer dauerhaften Entlastung am Wohnungsmarkt führt und den Belangen aller Marktteilnehmer, insbesondere Bauherren, Vermietern und Mietern, gerecht wird.“
CO2 eingespart
Der Entwurf des Architekturbüros Hemprich Tophof sieht einen achtgeschossigen, U-förmigen Gebäudekomplex mit geschwungenen Balkonen und großen Fensterflächen zum grünen Innenhof vor, die assoziativ an den Namensgeber der Straße, den Optiker und Physiker Joseph Fraunhofer erinnern. Dieser hatte schon Anfang des 19. Jahrhunderts Experimente zur Wellenförmigkeit und Beugung des Lichts durchgeführt. Ein besonderer Schwerpunkt bei diesem Bau liege auf der Einsparung von CO2, teilte der Konzern mit. Die CG Gruppe nutze dafür umweltfreundliche Innovationen, wie Photovoltaik-Module auf dem Flachdach, eine effiziente Wohnraumlüftung, CO2-schonende Heizungssysteme und ökologische Dämm- und Baustoffe.
Wie auch bei anderen Bauprojekten stehe für das Unternehmen neben der Einsparung von Heiz- und Stromkosten das zukunftsorientierte Bauen im Vordergrund. Ziel sei es, einen nachhaltigen Beitrag für kommende Generationen zu leisten.
Autor:Matthias Vogel aus Charlottenburg |
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