Dritte „Perle“ überwindet Düsternis: Kunstvolle Erleuchtung an der Bahnbrücke Kantstraße

Warme und kalte Balken im Wechsel: So zeigt sich die dritte Installation mit indirektem Licht. | Foto: Promo
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Charlottenburg. Nachdem die Unterführungen der Bleibtreustraße und Hardenbergstraße Lichtinstallationen erhielten, kam nun auch Teil drei des Projekts zum Abschluss. Bisherige Angsträume sollen so an Attraktivität gewonnen haben.

Mit einem Wechselspiel aus kalten und warmen Lichtfarben – so betonten der Künstler Hans Peter Kuhn und das Planungsbüro Arup die stählerne Struktur der Brückenkonstruktion, unter der direkt am Bahnhof Zoo die Kantstraße hindurch verläuft.

Es handelt sich um die dritte „Perle aus Licht“, wobei jede der Stadtbahn-Unterführung eine eigene Note bekam. Dank Fördergeld aus dem Programm „Aktive Zentren“ gelang die Finanzierung ohne private Gelder. Jedoch sollen Anrainer die Folgekosten übernehmen – so die Übereinkunft mit dem Gewerbe vor Ort. Betriebs- und Wartungskosten von über 70.000 Euro sind durch Mitglieder der AG City für zunächst zehn Jahre gesichert.

„Eine neuen Qualität der Wahrnehmung von drei wichtigen Stadtbahnbrücken“ erkannte anlässlich der Einweihung Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD). Dieses vollendete Projekt macht ihm Hoffnung auf eine weitere Zusammenarbeit der öffentlichen Hand mit privaten Partnern. Von einer deutlichen Verbesserung der Aufenthaltsqualität in den veredelten Bereichen sprach AG City-Vorstand Klaus-Jürgen Meier. Ebenso hätten Verkehrssicherheit und Sauberkeit deutlich gewonnen. tsc

Autor:

Thomas Schubert aus Charlottenburg

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