Letzter Schritt der Hüllensanierung
Sanierung am Schloss Charlottenburg geht weiter

Die Sanierung des Schlosses Charlottenburg geht in die letzte Runde. | Foto: SPSG/Hans Bach
  • Die Sanierung des Schlosses Charlottenburg geht in die letzte Runde.
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Die denkmalgerechte energetische Sanierung der gesamten Anlage des Schlosses Charlottenburg geht in die letzte Runde. Instandgesetzt werden jetzt die Dächer, Fassaden und technischen Anlagen der Großen Orangerie und des Theaterbaus, wie die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) jetzt mitteilte.

Nach Beendigung der Maßnahmen ist die komplette Hüllensanierung dann abgeschlossen. In den Bereichen Neuer Flügel erfolgte sie 2014, am Alten Schloss 2017. Das Ziel der Maßnahmen ist die Erhaltung und energetische Optimierung der Bausubstanz. Zudem verbessern sich die klimatischen Bedingungen für die ausgestellten Kunstwerke.

Zu den Sanierungsarbeiten gehören unter anderem Dämmungen der Dachflächen und der Austausch von vorhandenen technischen Anlagen aus den 50er- und 60er-Jahren. Der Einbau von Wärmeschutzglas in den Fenstern wird Energieverluste erheblich reduzieren. Die SPSG rechnet mit einem Energieeinsparpotenzial von rund 34 Prozent, das entspricht 85 000 bis 90 000 Euro jährlich.

Die Baukosten liegen bei insgesamt 5,9 Millionen Euro. Die Mittel kommen aus Sonderprogramm für die Preußischen Schlösser und Gärten, wird gefördert durch den Bund sowie die Länder Berlin und Brandenburg.

Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

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