Schönheitskur für Gärten
Schlossumgebung wird aufgehübscht
Am Schloss Charlottenburg werden die Gärten wieder aufgehübscht und Wege saniert. Bis 2027 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
In den Gärten vom Schloss Charlottenburg haben Wiederherstellungsarbeiten begonnen. Wege, Pflanz- und Rasenflächen werden saniert und aufgewertet und die Barrierefreiheit erweitert. Auch alle Trink-, Schmutz- und Mischwasserleitungen werden erneuert. Ziel der Maßnahme ist es, das anfallende Regenwasser vom Schmutzwasser zu trennen. Das versickernde Regenwasser soll das Grundwasser anreichern. Veraltete Trinkwasserleitungen werden ausgetauscht und nicht mehr benötigte Leitungen stillgelegt. Für die Arbeiten soll bis Ende 2023 zunächst die Schlossterrasse abschnittsweise gesperrt werden.
Bis 2027 will die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg die Instandsetzung der Schlossumgebung abgeschlossen haben. Beginnen sollte sie bereits im Jahr 2020. Die Kosten waren damals mit 9,3 Millionen Euro kalkuliert. Zur Schlossumgebung gehören der Theatervorplatz südlich des Schlosses, der Orangengarten zwischen Großer und Kleiner Orangerie, der Ehrenhof und der Fürstingarten vor dem Neuen Flügel, die nördliche Schlossterrasse sowie der Schlossplatz und der Luisenplatz am Spandauer Damm.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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