Modernes Berlin im Mittelpunkt
Tag des offenen Denkmals am 7. und 8. September 2019

Der Tag des offenen Denkmals am 7. und 8. September steht unter dem Motto „Moderne. Modern. Berlin.“ Mehr als 330 Denkmal-Angebote in allen Bezirken stehen zur Auswahl.

Die klassische Moderne der 20er-Jahre ist mit sechs Welterbesiedlungen hochkarätig vertreten. Beispiele der Ostmoderne werden rund um die Karl-Marx-Allee oder den Alexanderplatz vorgestellt, im Westen lädt zum Beispiel das Studentendorf Schlachtensee mit seiner Geschichte der deutsch-amerikanischen Freundschaft zum Besuch ein. Zum Moderne-Schwerpunkt gehören auch Gartenstädte wie die Siedlung Elsengrund in Köpenick, die gerade ihren 100. Geburtstag feiert. Durch kühne Formen fallen Kirchenbauten auf, etwa die fächerförmig angelegte Ev. Gustav-Adolf-Kirche in Charlottenburg oder die monumentale St.-Martin-Kirche in Hellersdorf. Führungen gibt es auch zu den jüngsten Berliner Baudenkmalen, etwa durch die Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße, die Gropiusstadt oder die Bauten der Internationalen Bauausstellung 1987.

Neu im Programm sind zum Beispiel ein sonst nicht zugängliches monumentales Wandgemälde aus der Kaiserzeit in Kreuzberg, die Backsteinbauten der ehemaligen Train-Kaserne in Spandau oder das Kinderheim Makarenko in der Königsheide aus den 50er-Jahren. Die BVG macht einen historischen Triebwagen auf dem U-Bhf. Klosterstraße zugänglich.

Die Veranstaltungen sind weitgehend kostenfrei, für Führungen wird häufig rechtzeitige Anmeldung erbeten.

Das Landesdenkmalamt Berlin gibt ein umfangreiches Programmheft zum Tag des offenen Denkmals heraus. Die Programmhefte liegen ab 12. August 2019 kostenfrei im Landesdenkmalamt Berlin aus (Klosterstraße 47 in Mitte, Mo-Fr 7-19 Uhr).

Das Gesamtprogramm findet sich unter www.berlin.de/denkmaltag.

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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