Charlottenburg. Wer häufiger am Breitscheidplatz vorüberging, konnte über das Bautempo am Gipfel des spektakulären Hochhauses nur staunen. Jetzt ist auch das letzte der 34. Stockwerke in Beton gegossen. Und am 19. Mai klingen die Gläser.
Höhenluft hatte Michael Müller hier ja erst kürzlich geschnuppert. Nun steigt der Regierende Bürgermeister erneut in die oberen Etagen des „Upper West“ – auch in jene, die es beim letzten Besuch im Februar noch gar nicht gab.
Da hatte ihm der Bauherr, die Strabag Real Estate, immerhin bereits bestätigt, dass die geplante Fertigstellung Anfang 2017 kaum in Zweifel steht. An der Höhe von 118 Metern wird sich bis dahin nichts mehr ändern. Sehr wohl aber an der Situation im Inneren des weiß getäfelten, leicht zerklüfteten Hinguckers. Hier wird „Motel One“ 582 Zimmer einrichten und das Gebäude aus der Feder von Christoph Langhof damit seiner Hauptnutzung zuführen. Neben dem Hotel finden freilich noch andere Mieter eine neue Adresse direkt am Ansatz des Kurfürstendamms. Und im Zusammenspiel mit dem 2013 fertiggestellten Hotel „Waldorf Astoria“, dem gleich hohen sandsteinernen Zwilling, ergibt sich am Breitscheidplatz eine ganz neue Wirkung.
Wie weiter mit dem „Gloria Palast“?
Welchen Einfluss das „Upper West“ auf den Kurfürstendamm ausübt, zeigt sich am benachbarten „Gloria Palast“: Ihn will ein Investor nämlich abräumen lassen, um einen höheren Neubau zu errichten, der nahtlos an den vorgelagerten flachen Riegel des neuen Hochhauses anknüpft. Ob dieses Unterfangen gelingt oder ob der Denkmalschutz Einhalt gebietet, bleibt weiter unklar. tsc
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