Upper West fast voll vermietet: Projektentwickler Strabag meldet drei neue Mieter

Rechts das fertiggestellte Zoofenster-Hochhaus, links das Upper West, ein halbes Jahr vor der Eröffnung. | Foto: Thomas Schubert
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Charlottenburg. Auch das letzte Loch in der Fassade ist versiegelt – und der Vermietungsstand überschreitet die 75 Prozent: Beim Upper West am Breitscheidplatz naht die Eröffnung.

Wenn abends und morgens Licht brennt in den rechteckigen Fensterrahmen, dann ist das nicht nur Show: Strabag Real Estate und die Eigentümergesellschaft RFR arbeiten unter Hochdruck daran, den Eröffnungstermin des Upper West nicht zu verfehlen. Im Frühjahr 2017 liegen die ersten Gäste in den knapp 600 Betten des Motel One. Und wer wach bleiben will, arbeitet in Büros und im hauseigenen Einzelhandel.

WeWork, Signa, Görtz

Hier zeichnet sich rund sechs Monate vor dem Start immer deutlicher ab, wer für Frequenz sorgt im Riegelgebäude vor dem 118 Meter hohen Hauptgebäude: Dies ist zum einen WeWork, ein Anbieter für Büros, die sich unterschiedliche Mieter teilen, zweitens das österreichische Handelsunternehmen Signa und der Schuh-Filialisten Görtz. Im Gegenzug schließt der angrenzende Laden am Kurfürstendamm wohl zum Jahresende – denn hier plant RFR mit einer Partnerfirma den Neubau einer Einkaufspassage gleich gegenüber der künftigen "Mall of Ku’damm“. Jene wiederum entsteht in Regie der Signa, die das bestehende Karstadt-Haus in ein größeres Ensemble von Shops integrieren will.

WeWork wird am Breitscheidplatz seinen dritten Standort in Berlin auf einer Fläche von 6100 Quadratmetern eröffnen und sein in New York erprobtes Konzept nun in der City West umsetzen. Neue Wege geht hingegen Motel One als Nutzer der ersten 18 Etagen im 118 Meter hohen Turm, wo Gäste am Empfang über Marmorböden schreiten werden und auf einer Terrasse in Uhrzeigerhöhe der Gedächtniskirche frühstücken. Und für das Drumherum gibt es nun neue technische Daten: So hüllt sich die weiße Außenhaut des Upper West laut Strabag um eine rund 4700 Tonnen schwere Bewehrung und 38 000 Kubikmeter Beton. tsc

Autor:

Thomas Schubert aus Charlottenburg

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