Luftige Lesung im Dichterwald: 26 Stunden lang Stadtnatur erleben

Blick auf den grünen Lietzensee. | Foto: Regina Friedrich
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Charlottenburg. Berlin ist nicht nur eine Millionenstadt, sondern auch die grünste Metropole Europas. Am 17. und 18. Juni bietet sich ausreichend Gelegenheit, das zu erforschen.

Naturerleben in der Großstadt? „Ja, Berlin bietet mit mehr als 140 Brutvogel- und 60 Säugetierarten einen großen Wildtierreichtum. Dazu kommen Stadtparks, grüne Hinterhöfe, Freiflächen und Kleingartenanlagen“, erklärt Wolfgang Busmann von der Stiftung Naturschutz Berlin. Am Langen Tag der Stadtnatur kann sich jeder Highlights aus über 500 Führungen und Aktionen heraussuchen.

Am 17. Juni startet 15 Uhr vor der Kleingartenanlage Bahn-Landwirtschaft Bezirk Berlin ein Rundgang durch Stadtbrache und Kleingärten am Westkreuz.

Der Landschaftsarchitekt Dr. Dietmar Land führt am 18. Juni ab 14 Uhr durch das Gartendenkmal Lietzenseepark. In der Anlage mit ihrer über hundertjährigen Geschichte sind auch heute noch die Ideen und Planungen der ursprünglichen Gartenarchitekten sichtbar. Treffpunkt ist am Kaiserdamm 109/Witzlebenplatz.

Baum-Gedichten von Andrea Wilke lauschen bei einer luftigen Lesung im Dichterwald, das geht am 18. Juni ab 15.30 Uhr in der Häschenschule im Jagen 55 zwischen Dauerwaldweg und Neuem Schildhornweg. Wer möchte, kann auch eigene Texte oder ein Lieblingsgedicht eines anderen Autoren mitbringen und vorlesen. ReF

Das vollständige Programm findet sich auf 2017.langertagderstadtnatur.de.
Autor:

Regina Friedrich aus Wilmersdorf

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