Schule schließt Freundschaft mit Peking
Geplant sind ein pädagogischer Austausch der Lehrer sowie Sprachkurse und Austauschprogramme für die Schüler. Mitte September reiste Bürgermeister Reinhard Naumann (SPD) mit sieben Begleiterinnen und Begleitern in die chinesische Hauptstadt. Anlass des Besuchs: Vor genau 20 Jahren wurde die Städtepartnerschaft Berlin-Peking aus der Taufe gehoben. Seit 2007 gibt es freundschaftliche Beziehungen zwischen Charlottenburg-Wilmersdorf und dem zentralen Bezirk Dongcheng. Und es besteht auch ein wirtschaftliches Band: Schon seit 2001 kooperieren die Geschäftsleute vom Kurfürstendamm (AG City) mit Wangfujing, der zentralen Einkaufsstraße in Dongcheng.
Nun haben also auch zwei Schulen eine Partnerschaft vereinbart. "Das wird die freundschaftlichen Beziehungen beider Bezirke mit Leben erfüllen", sagt Naumann. Die Kommunikation zwischen den Schülern dürfte jedenfalls gut klappen: Beide Schulen sind bilingual. Neben ihrer Muttersprache sprechen sowohl die Berliner also auch die Pekinger Kinder und Jugendlichen englisch.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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