Morgenpost vor Ort
Schulpolitik in Berlin: Podiumsdiskussion am 7. November 2019

Schulbau und Schulplätze in Berlin sind Thema einer öffentlichen Podiumsdiskussion der Berliner Morgenpost am 7. November.

Zentrales Thema ist die Schulpolitik in Berlin, insbesondere die Organisation des Neubaus, der Sanierung und Instandhaltung von Schulen. Ist die Verteilung der Aufgaben auf Bezirke, Senatsverwaltung und die Wohnungsbaugesellschaft Howoge sinnvoll? Wie viele Schulplätze fehlen in den kommenden Jahren wirklich? Wo sind Schulen überfüllt? Finden sich überhaupt Baufirmen, die Aufträge ausführen? Um solche Fragen soll es gehen.

Die ausreichende Versorgung der wachsenden Stadt mit Schulplätzen ist eine der wichtigsten Aufgaben der rot-rot-grünen Koalition, die sogenannte „Berliner Schulbauoffensive“ das größte Investitionsvorhaben des Senats. Bis zum Jahr 2026 sollen 5,5 Milliarden Euro fließen, um den Sanierungsstau abzubauen und neue Schulgebäude zu errichten. Viele Lehrer, Eltern und auch Politiker hegen allerdings Zweifel, dass das ehrgeizige Projekt gelingen kann.

Auf dem Podium diskutieren: Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie (SPD); Paul Fresdorf, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus; Wilfried Nünthel, Schulstadtrat in Lichtenberg (CDU); ein Vertreter des Landesschulbeirats sowie Susanne Leinemann, Bildungsexpertin der Berliner Morgenpost. Moderator ist Morgenpost-Autor Hajo Schumacher.

Das Leserforum in der Reihe „Morgenpost vor Ort“ beginnt am Donnerstag, 7. November, um 19 Uhr in der Aula des Schiller-Gymnasiums, Schillerstraße 125–127 in Charlottenburg. Es dauert etwa zwei Stunden, die Teilnahme ist kostenlos.

Voraussetzung zur Teilnahme ist eine Anmeldung unter dem Kennwort „Morgenpost vor Ort“. Das geht per E-Mail an aktionen@morgenpost.de oder per Postkarte/Brief an die Berliner Morgenpost, Redaktion Lokales, Kurfürstendamm 21, 10719 Berlin. Teilen Sie bitte mit, wie viele Plätze Sie benötigen. Die Anmeldungen werden nach Eingang bearbeitet und müssen spätestens bis Montag, 4. November, 20 Uhr, in der Morgenpost-Redaktion vorliegen. Der Zugang zum Leserforum ist nur mit schriftlicher Bestätigung der Anmeldung möglich. BM

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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