Durchsuchungen nach Rauschgifthandel über Messenger-Dienst
Am 16. März haben Beamte des Rauschgiftbekämpfungsdezernates des Landeskriminalamtes insgesamt acht richterliche Durchsuchungsbeschlüsse in Charlottenburg, Mitte und Spandau vollstreckt. Dem Einsatz waren umfangreiche Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und des Fachkommissariats vorangegangen.
Acht Männer zwischen 27 und 34 Jahren sind dringend verdächtig, eine Chatgruppe mit rund 1.000 Teilnehmenden betrieben und über diese mit Rauschgift gehandelt zu haben. Es wurden drei Kilogramm Cannabis, 90 Gramm Kokain, diverse verschreibungspflichtige Arzneimittel, ein fünfstelliger Geldbetrag sowie weitere Beweismittel sichergestellt. Die Beschuldigten wurden festgenommen und wurden von den Ermittlern des Landeskriminalamtes vernommen.
Damit ist der Staatsanwaltschaft und der Polizei nach der Festnahme eines Chatgruppen-Betreibers am 11. März 2021 ein weiterer Erfolg bei der Bekämpfung des Drogenhandels in internetbasierten Messenger-Diensten gelungen.
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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