ARIANE VON NIEPELLO, SCHAUSPIELERIN, AUTORIN UND SAMMLERIN

Ariane von Niepello  photo: Uwe marcus Magnus Rykov

Ariane von Niepello studierte in Berlin vier Jahre Schauspielerei. Ihr Bestreben ist es, sämtliche Methoden der Schauspielkunst zu ergründen, um jene der großen Theatermethologen zu verstehen, sie zu begreifen und diese schließlich zu Verinnerlichen.

Bereits vor ihrer Berliner Zeit hatte sie sich in jungen Jahren entschieden, eine Tanz- und Gesangsausbildung zu absolvieren. Ihr Weg führte sie nach Eutin, Bad Malente. In langjähriger Zusammenarbeit mit einer Schauspiel-, Tanz- und Gesangslehrerin studierte sie die Grundkenntnisse dieser Sparten und erarbeitete schließlich ihren eigenen Stil. Die Zeit an der Schauspielschule betrachtet sie rückblickend als die Schule des Lebens.

Im Verlauf ihrer Studienzeit ist Ariane von Niepello zu der Erkenntnis gelangt, dass sämtliche Methoden der Schauspielkunst ihre Daseinsberechtigung auf der Bühne haben, ohne dass die eine Methode die andere ausschließt. Im Gegenteil, sie hatte erkannt, dass sich alle Methoden in der richtigen Anwendung gegenseitig ergänzen. All diese Methoden zukünftig anderen Menschen zu vermitteln, das soll von nun an ihre Ideologie und ihr Lehrauftrag werden. So entschied sie, Seminare im Bereich der Schauspielkunst zu konstruieren, um diese anschließend in den verschiedensten Sparten durchzuführen.

Während der Studienzeit und der Zeit danach kam sie zu dem Schluss, sämtliche Erkenntnisse, all die Bilder der Kunst und Methodik, die sie vor ihrem inneren Auge sah, in einem geschlossenen Projekt niederzuschreiben.

Step by step kristallisierte sich heraus, es sollte in einem Buchprojekt realisiert werden. Von 2013- 2016 widmet sich A. von Niepello der Entstehung ihres Buches „Bühne des Lebens“, ein autobiografischer Roman. Während dieser Zeit setzte sich A. von Niepello intensiv mit Theorien und Praktiken der Schauspielkunst auseinander. Sie entschied sich, den großen Theatermethologen des 20.Jhd, u.a. Lee Strassberg, Kostantin S. Stanislawski und Jerzy Grotowski eine Hommage zu erweisen.

Eine Buchpräsentation der Erkenntnisse aller Theatermethodiken als Autobiografie der Methologen in Kombination eines Romans mit bekannten und nicht so bekannten Schauspielern, deren Geschichten und deren Praktiken mit den Methodiken, die diese selbst in ihrem Beruf, auf der Bühne und im Film praktizierten. »Die Bühne des Lebens«.

Ihr Manuskript zu diesem Buch sendete Ariane von Niepello vorab an eine renommierte Universität in den USA und erhielt in South Carolina den Ehrendoktortitel für besondere Erkenntnisse in der Schauspielkunst.

Ariane von Niepello ist eine anerkannte Expertin in den Bereichen: Filmsammlungen und deren Historie von Romy Schneider, Hildegard Knef, Marilyn Monroe und Lilian Harvey. Ariane von Niepello ist eine anerkannte Autographenexpertin im Bereich Filmgeschichte. Sie berät zahlreiche Filmsammler zu Sammlungen berühmter Persönlichkeiten: Romy Schneider, Lilian Harvey, Hildegard Knef, Marlene Dietrich, Marilyn Monroe sowie Susan Strasberg. Für zahlreiche Sammlerinnen und Sammler aus Frankreich und den Niederlanden ist Ariane von Niepello als Verwalterin der Sammlungen tätig. Sie vermittelt Ausstellungen und Publikationen für den deutschen Bereich.

Autor:

Uwe Marcus Magnus Rykov aus Charlottenburg

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 2.800× gelesen
BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 2.141× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 2.754× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 3.665× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.