Der schöne Schein
Ausstellung über Kunst und Geld

Joseph Beuys, Kunst=Kapital 1979, Originalbanknote, von Hand beschriftet, Sammlung Haupt, Berlin. | Foto: Hermann Büchner, © VG Bild-Kunst, Bonn 2022
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  • Joseph Beuys, Kunst=Kapital 1979, Originalbanknote, von Hand beschriftet, Sammlung Haupt, Berlin.
  • Foto: Hermann Büchner, © VG Bild-Kunst, Bonn 2022
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Geschredderte D-Markscheine im Plexiglaskoffern mit der Aufschrift „Lohn der Arbeit“ oder Geldscheinschnippsel in Kuchenform, Berliner „Knochengeld“ als Protest gegen die Einführung der D-Mark nach der Wiedervereinigung, ein zum „letzten Hemd“ gefalteter Geldschein, goldüberzogene Puzzleteile: In der aktuellen Ausstellung „CASH on the Wall“ der Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank dreht sich alles um Kunst und Geld.

International bekannte Künstler von Joseph Beuys bis Andy Warhol haben sich mit dem Thema auf ironische, fantasievolle und auch provokante Art und Weise auseinandergesetzt. Sogar der neueste Trend von digitaler NFT-Kunst wird mit einem Werk thematisiert. In der Ausstellung sind rund 60 Gemälde, Objekte, Skulpturen, Druckgrafiken, Collagen, Fotografien, Installationen und Videos aus den vergangenen fünf Jahrzehnten zu sehen. Welche Werte sich hinter der Oberfläche einer riesigen Tresortür wirklich verstecken, können Besucher bis 19. Junifoto immer dienstags bis sonntags zwischen 10 und 18 Uhr herausfinden.

Stiftung Kunstforum Berliner Volksbank, Kaiserdamm 105, kunstforum.berlin.

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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