Volle Dosis Wim Wenders
Ausstellung und Filme des Regisseurs
Die Polaroid-Kamera war für Wim Wenders von den späten 60er- bis in die frühen 80er-Jahre Tagebuch, Experimentierfeld und fotografisches Roadmovie. Dabei entstanden Tausende Aufnahmen von Filmsets, Reisen und mit Freunden wie Annie Leibovitz, Rainer Werner Fassbinder, Dennis Hopper oder Peter Handke.
Die Stiftung C/O Berlin im Amerika-Haus, Hardenbergstraße 22, präsentiert in der Ausstellung "Wim Wenders – Sofort Bilder" noch bis zum 23. September eine Auswahl von etwa 240 Polaroids des preisgekrönten Regisseurs, Filmemachers und Künstlers.
Ergänzend präsentiert das delphi LUX in der Kantstraße 10 noch bis zum 15. August in Zusammenarbeit mit C/O Berlin, der Wim Wenders Stiftung und Studiocanal eine Reihe von Filmen, die in engem Zusammenhang mit der Ausstellung stehen. Am 25. Juli und 8. August wird der Regisseur persönlich im Kino für Filmeinführungen anwesend sein. "Im Lauf der Zeit" heißt der Streifen, der am Mittwoch, 25. Juli, und Sonntag, 29. Juli, gezeigt wird, am Mittwoch, 1. August, und Sonntag, 5. August, steht "Der amerikanische Freund" auf dem Programm. "Das Salz der Erde" ist am Mittwoch, 8. August, und Sonntag, 12. August, zu sehen, an diesen beiden Terminen sind die beiden Vorfilme. Abgerundet wird die insgesamt sechs Filmabende umfassende Serie mit "Alice in den Städten am Mittwoch, 15. August. Start der Vorführungen ist jeweils um 20 Uhr. Der Eintritt kostet zehn, ermäßigt neun Euro.
Die Ausstellung "Wim Wenders – Sofort Bilder" bei C/O Berlin im Amerika-Haus, Hardenbergstraße 22, ist bis 23. September geöffnet: täglich 11 bis 20 Uhr. Eintritt kostet zehn, ermäßigt sechs Euro.
Informationen gibt es auf www.yorck.de sowie www.co-berlin.org/wim-wenders.
Autor:Matthias Vogel aus Charlottenburg |
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