Dankbarkeit aus China in Staatsoper nach 82 Jahre
Tränen hat Staatsoper Berlin am 03.07.2019 Abend mit chinesisch Melodie gegossen. Opern und Tanztheater und Symphonie Orchestra der Jiangsu Performing Arts Group, Suzhou Symphonie Orchestra bringen seine neue Oper „Die Tagebücher von John Rabe“ nach Berlin, Hamburg und Wien als Dankbarkeit Reise.
Zwischen 1937-1938 wurde die chinesische Stadt Nanjing zur Hölle auf Erden. Angesichts des blutigen Massakers im Zuge der japanischen Invasion entschieden sich mehr als 20 internationale Bewohner und Freunde der Stadt Nanjing, angeführt von John Rabe, dem Vertreter der Siemens AG in Nanjing, dafür, eine Internationale Sicherheitszone zu errichten, um die unbewaffneten Bürger Nanjings zu schützen. In dieser grausamen und blutigen Zeit standen sie aus humanitären Gründen unerschütterlich den Bürgern in Nanjing zur Seite und hinterließen trotz aller Risiken mit Tagebüchern, Briefen, Fotos und Filmen historische Dokument. Diese wurden später im Tokio-Prozess die aussagekräftigen Beweise für die Kriegsverbrechen. John Rabe wird auch als „Oskar Schindler Chinas“ bezeichnet.
Enkel von John Rabe, Prof. Thomas Rabe für Gynäkologie in Heidelberg, hat mit chinesisch Botschaft Wu Ken und Gattin Guo Jinqiu, Botschaftsrat Zhang Zhen, Botschaftsrat Chen Jianyang gestern zusammen besucht.
In 2013 übernahm die Stadtregierung Nanjing die Pflege und die Grabkosten für das Grab von John Rabe in Berlin Kaiser Wilhelm Gedächtnis Friedhof.
Autor:Tongtong Deng aus Charlottenburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.