Der Berliner Weihnachtscircus ist in der Stadt!

Rote Lippen sollte man in diesem Fall nur dann küssen, wenn man Carmen Zander heißt, und eine sehr innige Beziehung zum Partner hat. | Foto: Circus Voyage
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  • Rote Lippen sollte man in diesem Fall nur dann küssen, wenn man Carmen Zander heißt, und eine sehr innige Beziehung zum Partner hat.
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Der Berliner Weihnachtscircus hat kürzlich vor ausverkauftem Haus die Premiere seiner 24. Spielzeit gefeiert. Noch bis zum 7. Januar gastieren die Artisten, Dompteure und Clowns in ihrem Zelt am Olympiastadion und laden Familien zu einem "Fest der Zirkuskultur" ein.

Fliegende Menschen aus Ungarn, eine Frau, die mit einer Handvoll ausgewachsener Tigern schmust als wären es Hamster, und eine Giraffe, die ihren langen Hals ins Publikum reckt, um sich von den Kindern füttern zu lassen – Direktor Alois Spindler kann auch in diesem Jahr ein neues Programm präsentieren, und das in weihnachtlicher Atmosphäre. Das besondere Flair dieser Manege erhält durch vier Bäume des Geländes, die in den Aufbau integriert wurden, noch mehr Nahrung. Aber auch wenn der Duft von gebrannten Mandeln, frischem Popcorn und Glühwein Menschen verzückt, das Augenmerk liegt auf der Darbietung von Zirkusnummern von Weltformat.

Clownerie, Artistik und Tiere

Das diesjährige Programm ist erneut ein farbenfroher Mix aus Clownerie, Artistik und Tieren. Jeder Sparte der traditionellen Zirkuskunst wird der Berliner Weihnachtscircus gerecht. Für Lacher sorgt Clown Peppino mit kurzen Auftritten während der Umbaupausen, die durch die Moderatoren Bettina Richter und Klaus Kaulis überbrückt werden. Artistische Meisterleistungen wie Hula-Hoop, Akrobatik an seidenen Tüchern hoch unter der Zirkuskuppel, kraftvolle Handstandkunst, spektakuläre Tricks am Luftring oder rasante Rollschuhartisten lassen einem aus dem Staunen nicht mehr kommen. Highlight sind die Flying Weiß jun. aus Ungarn. Die Magyaren fliegen unter der Zirkuskuppel von einer Seite zur anderen und zeigen dabei beeindruckende Formationen wie den dreifachen Salto Mortale oder die Passage, bei der gleichzeitig zwei Personen aneinander vorbeifliegen.

Komplett neu arrangiert wurden die Tierpräsentationen der Familie Spindler. Noch stärker als bisher ist das enge Vertrauensverhältnis zwischen Mensch und Tier in der Manege zu spüren. Zur Aufführung kommen Pferdefreiheitsdressuren und Reitereikunst. Auch Elefanten, Flusspferdbulle Jedi und Giraffen sorgen für Faszination. Die Krönung der Dressurnummern liefert Tiger-Queen Carmen Zander, die erstmals mit ihren fünf Tigern in Berlin zu sehen ist.

Drei Stunden Unterhaltung

Drei Stunden inklusive Pause dauerte das Fest der Zirkuskultur, akustisch und visuell begleitet von Musik, Lichteffekten, Video-Elementen sowie speziellen Effekten wie Wasser-Fontänen oder Schnee in der Manege. Bis zum 7. Januar gibt der Berliner Weihnachtscircus Vorstellungen im Zirkuszelt direkt neben dem U-Bahnhof Olympiastadion.

Tickets und Informationen unter www.berliner-weihnachtscircus.de.
Autor:

Matthias Vogel aus Charlottenburg

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