Doppel-Ausstellung zur Studentenbewegung 1968

Unter dem Titel „1968 Berlin-Charlottenburg. Zentrum der Revolte“ erinnert das Museum Charlottenburg-Wilmersdorf mit zwei Ausstellungen an dieses bewegte Jahr.

In der Open-Air-Ausstellung „Schauplätze der Studentenbewegung“ werden einige Ereignisse jener Zeit in das Bewusstsein zurückgeholt, die sich in Charlottenburg zugetragen haben. An sechs Litfaßsäulen auf dem Joachimsthaler Platz werden in kurzen Texten in deutscher und englischer Sprache, anhand zahlreicher Abbildungen sowie einer nächtlichen Videoinstallation bedeutsame Schauplätze der Studentenbewegung beleuchtet.

Zeitgleich werden in der Ausstellung „Momentaufnahme – Fotografien von Klaus Mehner 1967-1970“ in der Villa Oppenheim über 30 großformatige Aufnahmen präsentiert, die den Blick eines jungen Fotografen auf die einschneidenden Ereignisse jener Jahre offenbaren und das Bild von 1968 bis heute prägen. Die Ausstellungen werden von einem Veranstaltungsprogramm in der Villa Oppenheim begleitet, um das "Phänomen 68“ in Filmen, Vorträgen und anderen Veranstaltungen weiter ergründen zu können.

Die Ausstellung kann von Donnerstag, 7. Juni, bis zum 23. September besucht werden. Eröffnet wird sie am Mittwoch, 6. Juni, um 18 Uhr in der Villa Oppenheim, Schloßstraße 55. Nach dem Auftakt ziehen die Besucher der Vernissage auch zum Joachimsthaler Platz.

Die Villa Oppenheim hat Dienstag bis Freitag von 10 bis 17 Uhr geöffnet, am Wochenende und an Feiertagen von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das Begleitprogramm der Ausstellung ist auf www.villa-oppenheim-berlin.de zu finden.

Autor:

Matthias Vogel aus Charlottenburg

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