Stickerei Kunst aus Suzhou
Ein immaterielles Kulturerbe Chinas erscheint in Berlin
Ihre Stick-Nadeln dienen dabei als Pinsel, die Fäden ersetzen die Tusche. So malt Su-Stickerei seit ca. 2500 Jahre. Gestern bringt Prinz Kung Palast dieses chinesische immaterielle Kulturerbe nach Chinesisches Kulturzentrum Berlin an Kligelhöferstraße 21, 10785 Berlin.
Seit der ChunQiu Dynastie sprach man bereits von „bestickter Kleidung und Leopardenfellen“. In der Han Dynastie kombinierte die wechselnde Formgestaltung und freie Pinselführung aus der Malerei mit realistischen Darstellungen, so dass akribisch genaue und reizvolle Stickereien entstanden. In der Song-Dynastie speigelten sich Fortschritte der Stickkunst und Einflüsse der Malerei in der Su-Stickerei wider, es entstanden wunderbare Stickarbeiten, die sogar höher bewertet wurden als mit dem Pinsel gemalte Bilder. In der Ming Dynastie war die Su-Stickerei von den Eigenschaften „Essenz, Feinheit, Eleganz und Klarheit“ gekennzeichnet. Die besondere Eigenschaft der Su-Stickerei lautet „flach, homogen, zierlich, dicht, gleichmäßig, glatt, harmonische und leicht“ hervorgehoben. Ihre doppelseitige Stickerei ist berühmt Nadeltechniken der Su-Stickerei.
Die Ausstellung dauert bis 21te August. Zugang ist Eintritt frei.
Autor:Tongtong Deng aus Charlottenburg |
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