Fünf Monate länger zu sehen
Charlottenburg. Aufgrund des großen Publikumsinteresses wird die Ausstellung „Flashes of Memory. Fotografie im Holocaust“ verlängert. Sie ist nun bis 28. Januar 2024 im Museum für Fotografie, Jebensstraße 2, zu sehen. Eigentlich sollte die Schau dort am 20. August enden. Die Ausstellung stammt aus der Internationalen Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem und ist erstmals in Deutschland zu sehen. 40.000 Besucher nutzten bisher die Gelegenheit für einen Besuch der Ausstellung. Diese zeigt Fotografien und Filme, die von unterschiedlichen Menschen – deutschen Bürgern, nationalsozialistischen Propagandafotografen, jüdischen Fotografen in den Ghettos, Mitgliedern der alliierten Streitkräfte – in den Jahren des Holocausts angefertigt wurden. In den Fokus rücken dabei auch die Urheber der Fotografien und Filme, ihre Intention sowie die Umstände, unter denen die Bilder entstanden. Auch die zur Ausstellung stattfindenden Bildungsangebote werden bis 28. Januar fortgesetzt. Mehr Informationen gibt es unter www.smb.museum/mf. go
Autor:Simone Gogol-Grützner aus Zehlendorf |
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