Bronzeplastik am Schloss
Käthe Kollwitz ist wieder da

Die Bronzeplastik von Käthe Kollwitz ist zurück. Sie wurde jetzt vor dem Käthe-Kollwitz-Museum am Schloss Charlottenburg aufgestellt.  | Foto: Käthe-Kollwitz-Museum Berlin
  • Die Bronzeplastik von Käthe Kollwitz ist zurück. Sie wurde jetzt vor dem Käthe-Kollwitz-Museum am Schloss Charlottenburg aufgestellt.
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Im Zuge des Umzugs des Käthe-Kollwitz-Museums aus der Fasanenstraße in den Theaterbau am Schloss Charlottenburg wurde auch die über zwei Meter große Bronzeplastik mit großem Aufwand abtransportiert. Jetzt hat sie ihren Platz vor dem Museum eingenommen.

Die Bronzeplastik wurde vom Bildhauer Gustav Seitz (1906-1969) geschaffen. Sie zeigt die Künstlerin sitzend mit Zeichenmappe. Nach dem Abtransport vom alten Museumsstandort im Januar 2023 fand sie bis zum Abschluss der Sanierungsarbeiten am Schloss Charlottenburg in den Werkstätten der Bildgießerei Noack ein Domizil. Pünktlich zur Langen Nacht der Museen konnte die Plastik ihren Platz vor dem Käthe-Kollwitz-Museum einnehmen und begrüßt nun die Museumsbesucher.

Bei der Bronzeplastik handelt es sich um einen eigens für das Museum hergestellten Zweitguss des Sitzporträts der Künstlerin, das 1960 auf dem Kollwitzplatz in Prenzlauer Berg aufgestellt worden war. Der in der Bildgießerei Noack hergestellte Zweitguss wurde dem Museum zur Eröffnung im Mai 1986 von der Witwe des Bildhauers, Luise Seitz, geschenkt. Die Gusskosten spendete die Robert Bosch GmbH aus Stuttgart.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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