10 Jahre Dungeon Berlin
Mal wieder richtig gruseln

Foto: Dungeon

Meine Freundin und ich wollten uns mal wieder einen vergnüglichen Freundinnentag bereiten und haben das 10jährige Bestehen vom Dungeon Berlin zum Anlass genommen es zu besuchen. 

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums präsentiert das Berlin Dungeon für kurze Zeit gleich drei absolute Must-Sees für echte True Crime Fans. Bis zum 01.05.2023 gibt es ein Best-of aus den beliebtesten Geschichten über wahre Berliner Verbrechen.

Schon beim Betreten des Gebäudes an der Spandauer Straße haben wir die düstere Atmosphäre gespürt. Beim Einlass wurden wir von einem schaurigen Mitarbeiter begrüßt. Nachdem wir unsere Tickets online gebucht hatten, um einen garantierten Einlass zu erhalten, wurden wir in eine Gruppe von etwa 15 Personen einteilte. Darunter einige Junge Erwachsene aus Paderborn, die sich gegenseitig aufzogen, wer sich den am meisten ängstigen werde.

Dann ging es los: Wir traten durch eine schwere Tür und fanden uns im Mittelalter wieder. Dunkelheit umgab uns. Die ersten ängstlichen Laute waren zu vernehmen. Gut das wir zu zweit waren.

Eine der Stationen war ein Gericht, hier erwartete uns ein Richter, der uns wegen verschiedener Verbrechen verurteilte. Wir mussten für ihn tanzen, ihm unsere Zunge zeigen und seine Fragen beantworten. Dabei wurden wir immer wieder von ihm und den anderen Schauspielern erschreckt oder zum Lachen gebracht.

Eine weitere Station war die Pestapotheke, wo Alina, eine der Jugendlichen der Paderborner Truppe, von einer verrückten Krankenschwester behandelt wurde. Sie zeigte uns ihre ekligen Heilmittel und versuchte, Alina zu operieren. Wir konnten seinen Gestank riechen und etwas unangenehmes spüren. 

So ging es weiter durch verschiedene Epochen der Berliner Geschichte. Wir begegneten einer Puppenmörderin, eine Hexe, die uns verfluchte, einem Serienmörder, der uns in seine Falle lockte. Dabei erfuhren wir viele interessante Fakten und Geschichten über Berlin und seine Bewohner.

Ein Highlight war auch die Floßfahrt durch die Kanäle Berlins. Wir saßen auf einem wackeligen Holzfloß und wurden von einem Schiffer durch die Dunkelheit geführt. Es war eine Flucht vor der Pest. Dabei sahen wir verschiedene Szenen aus der Berliner Geschichte an den Wänden. 

Der Freifallturm war das Ende unserer Reise. Wir wurden in einen Fahrstuhl gesetzt und hochgezogen und  fielen dann 12 m in die Tiefe. Das war ein echter Adrenalinkick!

Wer sich gerne gruselt und die dunkle Seite der Berliner Geschichte erleben möchte, sollte einen Besuch im Dungeon Berlin nicht verpassen.

Hier:
Dungeon

Autor:

Nicole Borkenhagen aus Reinickendorf

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