"Grenzen sind der Kunst egal"
Paste-up-Festival läuft noch bis Ende Oktober
![An der Wand hinter der Deutschen Oper lässt sich immer etwas Neues entdecken. | Foto: Matthias Vogel](https://media04.berliner-woche.de/article/2018/10/17/9/224279_L.jpg?1552646885)
- An der Wand hinter der Deutschen Oper lässt sich immer etwas Neues entdecken.
- Foto: Matthias Vogel
- hochgeladen von Matthias Vogel
Ein Ausläufer der temporären Künstlerstadt Hometown Berlin auf dem Gelände an der Hertzallee – aus dem Boden gestampft vom Kunstverein Wandelism – war das "Paste-up-Festival".
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper durften Künstler aus aller Herren Länder die 250 Quadratmeter große Wand an der Ecke Krumme Straße und Zillestraße mit ihren Plakaten bekleben. Hometown ist seit Ende September Geschichte, die 450 Werke von 130 Kreativen sind aber noch bis Ende Oktober zu sehen.
Graffiti, bunte Character, pfiffige Botschaften, witzige Ideen – der kurze Abstecher von der Bismarckstraße zu dieser Open-Air-Galerie lohnt sich. Für Wandelism-Sprecher Moritz Tonn auch aus diesem Grund: "An dieser Wand kleben Kunstwerke aus Ländern nebeneinander, die sich bekriegen. Das ist großartig, denn es zeigt eines: Grenzen sind der Kunst egal. Sie kümmern sie nicht. Etwas, dass wir alle uns vor Augen halten sollten."
![An der Wand hinter der Deutschen Oper lässt sich immer etwas Neues entdecken. | Foto: Matthias Vogel](https://media04.berliner-woche.de/article/2018/10/17/9/224279_L.jpg?1552646885)
![Die Plakate der internationalen Gemeinde von Kreativen stoßen zum Nachdenken an und lassen einen den Alltag tatsächlich ein bisschen entspannter bestreiten. | Foto: Matthias Vogel](https://media04.berliner-woche.de/article/2018/10/17/2/224282_L.jpg?1552646885)
Autor:Matthias Vogel aus Charlottenburg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.