StudioChor Berlin singt vor Gedächtniskirche
Sie lebe hoch!

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„Wir schaffen Resonanz“ - unter diesem Motto zeigten sich 20 Sänger*Innen des StudioChores Berlin am Sonnabendmittag vor der Berliner Gedächtniskirche. „Es geht uns darum, Passanten die vitale Kraft gesungener Musik zu demonstrieren“, erklärt Chorleiter Alexander Lebek (32). Wie? „Wir laden die Leute ein, sich selbst von uns hochleben zu lassen!“ so Lebek weiter. Obwohl, die meisten der Passanten sind bescheiden: sie lassen lieber einen Angehörigen hochleben. So wie Lea, die gerade achten Geburtstag hat und mit ihrer Mutter vom Shoppen kommt. "Könnt Ihr für Lea singen?", fragt die Mutter. Klar, das kann der StudioChor und singt für Lea den mächtigen vierstimmigen Chorsatz „Lea lebe hoch, sie lebe hoch, hoch, hoch - dreimal hoch!“ Leas strahlende Augen: sie sind die Resonanz der Musik. „Das ist das Momentum", sagt Ellen Middeke vom Chor-Sopran, „das kennen und erleben wir, wenn wir gemeinsam singen.“ Schon tritt eine kleine mexikanische Reisegruppe an Chorleiter Alexander Lebek heran: Ob denn der Senior der Gruppe auch besungen werden könne und: ob der Alte den Chor dabei auch dirigieren dürfe? Gerne doch! Der Senior: das ist Pedro - er feierte vor vier Monaten seinen 100. Geburtstag und ist jetzt auf Europareise! Seine Töchter schieben ihn im Rollstuhl vor den Chor, er zieht seine Kappe zurecht, hebt die Arme und lässt den Breitscheidplatz erklingen: „Pedro lebe hoch!“ Den letzten Ton winkt der Greis spät ab - zu schön und belebend der Klang, der sich zuletzt mit dem Spontan-Applaus für den Interims-Dirgenten aus Mexico-City vermischt. Übrigens: der StudioChor freut sich über neue Mit-Sänger*Innen. Neugierig? Infos unter www.studio-chor-berlin.de

Autor:

Stefan Werner aus Charlottenburg

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