24. Festival für Bewegtbildkommunikation. Die Online-Ausgabe.
spotlight 2021

Das 24. Mal wird wieder anders. Man sollte meinen, Deutschlands größtes Festival für Bewegtbildkommunikation hat schon alles gesehen. Doch dann kam die Pandemie – und spotlight steht bereits vor seiner zweiten Online-Ausgabe. Vor allem aber markiert der Wettbewerbsjahrgang 2020 absehbarerweise einen großen gesellschaftlichen Umbruch. Umso wichtiger ist ein Festival, das es sich seit 1998 zur Aufgabe gesetzt hat, den „Werbefilm“ zu begleiten, zu analysieren und zu bewerten. Was spotlight einzigartig macht: Diese Einordnung und die Preisentscheidungen trifft wie immer nicht nur eine hochkarätig besetzte Fachjury, sondern parallel auch „der Verbraucher“ in Form eines live abstimmenden Publikums, traditionell im Kinosaal, seit 2020 via Online-Voting.

Dialog digital: spotlight 2021

100 % spotlight, 100 % online: Das gesamte Festivalprogramm spielt sich 2021 im virtuellen Raum ab, angefangen vom Publikumsvoting vom 14. bis 21. März über die Tagung der Fachjury am 25. März bis hin zur Verkündung der Ergebnisse in der spotlight AWARD SHOW online am Samstagabend, 27. März 2021 ab 19:00 Uhr. Wie immer wird der Wettbewerb dabei substanziell ergänzt durch zwei diskursive Formate. Zwischengeschaltet am 26. März, widmet sich die hochkarätige Vortragsreihe spotlight FORUM online einem Thema, das durch die Pandemie an Dringlichkeit noch zugelegt hat: CHANGE. Last but not least bietet die medienpädagogische Reihe spotlight DURCHBLICK online im späten Frühjahr Schülerinnen und Schülern die Chance, mit führenden Kreativen ins Gespräch zu kommen und aus erster Hand mehr über die Branche zu erfahren.

spotlight-Awards: Neue Kategorien für andere Botschaften

Die spotlight-Awards werden in der härtesten Währung vergeben, die man in der Branche kennt: Punkte im deutschen Kreativ-Ranking. Eine Chance darauf wollen sich weder die Agenturen noch die Studierenden entgehen lassen. Kreative können ihren Hut noch bis 24. Februar 2021 in den Ring werfen. Hier geht es zur Online-Einreichung.

Allerdings sollte man eines nicht vergessen: Das starke Standing von spotlight hat nicht nur mit der langen Festivalgeschichte und den Ranking-Statistiken zu tun. Es beruht auf der genauen Beobachtung der Szene – sowie der ständigen Bereitschaft zur Veränderung. Zudem gibt es präzise Regler für die Nachjustierung: die Wettbewerbskategorien. Sie bilden den jeweils aktuellen Stand der Bewegtbildkommunikation ab, die in den vergangenen Jahren durch rasante Umbrüche gekennzeichnet war. Aus diesem Grund hat sich spotlight dazu entschieden, künftig eine Gruppe von Playern miteinzubeziehen, die lange unter dem Wahrnehmungsradar der etablierten Kreativbranche geflogen ist – und sich auch nicht notwendig als Teil von ihr begreift. Trotzdem verändern und bestimmen sie die Spielregeln zunehmend mit. Die Rede ist von den Influencern. Ihr Einfluss ist de facto immens – und steht im umgekehrten Verhältnis zur mangelnden fachlichen Einordnung und inhaltlichen Begleitung ihrer Arbeit. spotlight antwortet darauf mit der neuen Wettbewerbskategorie INFLUENCER.

Entsprechend sieht das Wettbewerbstableau 2021 so aus: Die Preise werden in zwei Wettbewerben vergeben, spotlight PROFESSIONALS für die Besten der Branche und spotlight STUDENTS für den besten Nachwuchs. Die Profis gehen an den Start in den Kategorien TV & KINO, WEB & MOBILE, TRAILER / TEASER / TRENNER, ANIMATION, DIGITALE KAMPAGNE und DIGITALE INNOVATION, SOCIAL IMPACT sowie erstmals INFLUENCER. Studierende können ihre Arbeiten in den Kategorien TV & KINO, WEB & MOBILE, SOCIAL IMPACT und ebenfalls INFLUENCER einreichen. Die Preisentscheidungen werden in den Wettbewerben doppelt getroffen: von der Gesamtheit der online abstimmenden Zuschauer sowie von der hochrangigen Fachjury. Neben den wertvollen Punkten im Kreativ-Ranking für die Profis können sich die von der Fachjury mit Gold ausgezeichneten Studenten auf Preisgelder in Höhe von insgesamt € 4.000 freuen.

Das 24. spotlight-Festival vom 25. bis 27. März 2021 kommt aus der Landeshauptstadt Stuttgart. Pandemie-bedingt findet es jedoch zum zweiten Mal im virtuellen Raum statt.
spotlight hat sich am Standort Baden-Württemberg zum größten Festival für Bewegtbildkommunikation im deutschsprachigen Raum entwickelt und zählt zu den weltweit wichtigsten Kreativwettbewerben in den Top-Rankings von W&V und Handelsblatt sowie HORIZONT. Die Besonderheit des Festivals ist das Nebeneinander von Profi- und Nachwuchsarbeiten, die jeweils von einer hochkarätig besetzten Fachjury und – normalerweise live vom Publikum im Saal, jetzt vom Publikum online – bewertet werden. Das Festival trägt mit seinen Kategorien sowohl den klassischen Formaten Rechnung als auch sämtlichen innovativen Verbreitungsformen der Bewegtbildkommunikation – die sich besonders im Online-Bereich weiter rasant entwickeln.

Verantwortlich für das spotlight-Festival zeichnen die Festivalleiter Peter Frey und Michael Preiswerk. spotlight wird unterstützt von der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Stuttgart, der MFG Baden-Württemberg, der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LfK) sowie dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Das spotlight-Festival bedankt sich außerdem bei seinen Partnern und SponsorenProSiebenSat.1 Media SE (Unterföhring), Embassy of Dreams (München), Internationales Trickfilmfestival Stuttgart und videmic (Berlin).

Mehr unter: www.spotlight-festival.de

Autor:

Uwe Marcus Magnus Rykov aus Charlottenburg

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