Charlottenburg-Nord: FDP-Fraktion setzt sich mit Initiative zum Anwohnerparken durch

In der Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Ordnungsangelegenheiten und Verkehr am 12. April 2018 konnte sich die FDP-Fraktion Charlottenburg-Wilmersdorf, einstimmig mit dem Antrag durchsetzen, das Bezirksamt aufzufordern zu prüfen, ob die Paul-Hertz-Siedlung in Charlottenburg-Nord als Eingeschränkte-Haltverbotszone ausgewiesen werden kann, in der in den Nachtstunden nur Anwohnerinnen und Anwohner mit einem Bewohnerparkausweis berechtigt werden, ihr Fahrzeug abzustellen. Die Straßenverkehrsordnung ermöglicht die Einrichtung von Bewohnerparkzonen, wenn ein Gebiet den Charakter als städtisches Quartier mit erheblichem Parkraummangel aufweist.

Der stellv. FDP-Fraktionsvorsitzende, Felix Recke, erklärt dazu: „In vielen Bereichen des Bezirks herrscht enormer Parkraumdruck. Trotz des erklärten Ziels, alternative Mobilitätswege aufzuzeigen, gibt es weiterhin auch Bedarf an Stellflächen, insbesondere für Anwohnerinnen und Anwohner. In Charlottenburg-Nord, v.a. der Paul-Hertz-Siedlung, muss man seit einigen Jahren die verstärkte Zunahme von parkenden Autos beobachten, die dort tage- oder wochenweise ihr Auto abstellen, um vom nahegelegenen Flughafen Tegel aus zu verreisen. Diese günstige Alternative zum Flughafenparkplatz belastet die Anwohnerinnen und Anwohner, da sie meist die Leittragenden sind, wenn sie in den Abendstunden keinen Parkplatz mehr finden. Hier muss der Bezirk endlich reagieren.“

Autor:

FDP-Fraktion Charlottenburg-Wilmersdorf aus Charlottenburg-Wilmersdorf

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