Die bezirkliche „Stabsrunde Flüchtlingsmanagement“ hat am 8. November im Rathaus zum letzten Mal getagt. Die Stabsunde wurde eingerichtet, um die verstärkte Neuzuwanderung von Asylbewerbern auf bezirklicher Ebene zu bewältigen.
An ihr nahmen unter der Leitung von Bürgermeisters Reinhard Naumann (SPD) der Stadtrat für Soziales und Gesundheit, die Büroleitungen aller fünf Fachabteilungen des Bezirksamtes, die Leiterin des Gesundheitsamtes, der Leiter des Sozialamtes, der Katastrophenschutzbeauftragte sowie im späteren Verlauf der Integrationsbeauftragte teil.
Reinhard Naumann kommentierte das Ende der Runde so: „Unser Ziel war es von Beginn an, der Notsituation in Bezug auf die Unterbringung von Asylbewerbern gerecht zu werden, ohne die wöchentliche Sitzung des Bezirksamtskollegiums zu überfrachten. Die Stabsrunde hat Kommunikationslinien im Bezirk gestrafft, Verantwortlichkeiten geklärt und Doppelstrukturen ausgeschlossen. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern der 75 Sitzungen für die intensive Zusammenarbeit über die Abteilungsgrenzen hinweg.“
Ein Hauptthema der Sitzungen war stets die Unterbringung von Asylbewerbern in Not- und Gemeinschaftsunterkünften. Ende 2015 war CharlottenburgWilmersdorf der Bezirk mit den meisten Flüchtlingen in Berlin. Mit der Schließung der Notunterkünfte in den beiden Landessporthallen, in der ehemaligen Poelchau-Schule, im ICC, in der Marburger Straße sowie zuletzt dem ehemaligen Rathaus Wilmersdorf am Fehrbelliner Platz hat der Bezirk seine Bedeutung in der Sammelunterbringung verloren. Die Arbeit der Stabsrunde wird künftig in regulären Kommunikationsstrukturen des Bezirksamtes fortgesetzt.
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