Charlottenburg. Der Rohbau des ersten Bauabschnittes des Wohnungsbauprojekts "Carré Raimar" in der Bismarckstraße 78/Rückertstraße 8-17 ist fertig. Am 30. September wehte über dem Ensemble die Richtkrone.
Auf dem rund 7200 Quadratmeter großen Areal zwischen der Bismarck-, Rückert- und Wilmersdorfer Straße entstehen in drei Bauabschnitten mehr als 200 Mietwohnungen mit 1,5- bis 5-Zimmern und vielfältigen Grundrissen, die zwischen 40 und 240 Quadratmetern liegen. Rund 1100 Quadratmeter stehen für die Ladenzeile, Büros sowie eine Tiefgarage mit 128 Pkw-Stellplätzen zur Verfügung. Alle Wohnungen werden mit Balkonen oder Terrassen, Parkett, Fußbodenheizungen sowie Bädern mit hochwertigen Keramikkomponenten und Fliesen ausgestattet.Im ersten und zweiten Bauabschnitt wird auf dem ehemaligen Parkplatz ein sechs- bis achtgeschossiger Neubau mit 154 Wohnungen sowie die Gewerbeeinrichtungen und die Tiefgarage errichtet. Im Sommer nächsten Jahres werden bereits die ersten Mieter einziehen können. Im dritten Bauabschnitt werden große Teile des ehemaligen Fabrikgebäudes auf dem Gelände abgerissen. Der verbleibende Teil des Gebäudes wird saniert, aufgestockt und in den Neubau integriert, sodass hier weitere 55 Wohnungen entstehen. Das gesamte Ensemble soll bis 2016 fertiggestellt werden.
Die Architektur des Ensembles wird von drei Handschriften geprägt. Das im Rohbau fertige markant-prägende Eckgebäude wurde von Professor Ivan Reimann, aus Berlin entworfen. Die Entwicklung des Altbaus mit Hof und Anbau übernimmt mit dem Leipziger Büro Homuth und Partner der Architekturpreisträger von 2011. Die Gesamtverantwortung sowie die Gestaltung der Gebäude entlang der Rückertstraße wird vom Architekturbüro Gregor Fuchshuber aus Leipzig getragen.
Mit dem "Carré Raimar" realisiert die CG Gruppe ihr drittes Wohnbauprojekt in Partnerschaft mit Kondor Wessels. Im Februar vergangenen Jahres legten die bisher vorwiegend in Sachsen aktiven Investoren zwischen der Otto-Suhr-Allee und der Fraunhoferstraße den Grundstein für das "Carré Charlotte". Ihr erstes Projekt in Berlin waren die "Lichtenberger Lofts" im "Carré Parkaue". Nun gibt der Dichter Friedrich Rückert, nach dem die Rückertstraße benannt ist, den Namen "Carré Raimar" für das dritte Berliner Projekt. Der Poet publizierte unter anderem unter dem Pseudonym Freimund Raimar. Das Investitionsvolumen des Gesamtprojektes beträgt 56,8 Millionen Euro.
Frank Wecker / FW
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...
Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...
Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...
Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.