Bezirksmuseum lädt Schulklassen zu Führungen ein

Fast wie vor 300 Jahren: Gaslaterne vor dem ältesten Charlottenburger Bürgerhaus. | Foto: Wecker
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Charlottenburg-Wilmersdorf. Das Museum in der Villa Oppenheim, Schloßstraße 55, bietet neue Führungen vornehmlich für Schulklassen zur Geschichte des Bezirks an.

Lehrer erhalten auf einer Fortbildungsveranstaltung Gelegenheit, diese neuen Führungen kennenzulernen. "Wohnen im Wandel" wird am 12. September, "Eine königliche Stadt namens Charlottenburg" am 25. und "Ein Dorf namens Wilmersdorf" am 26. September vorgestellt. Der Beginn ist wechselnd um 15 Uhr oder 15.30 Uhr. Die Führungen dauern etwa zwei Stunden. Sie werden vom Senat als Lehrerfortbildung anerkannt. Weitere Informationen und Anmeldungen unter 902 92 41 05.Unter dem Titel: "Eine königliche Stadt namens Charlottenburg" erkunden Kinder der dritten und vierten Klasse die Vergangenheit der Altstadt Charlottenburg. Der Rundgang beginnt am Gierkeplatz und führt über die Haubachstraße und Schustehrusstraße bis zur Villa Oppenheim. Hier kann sich ein Workshop anschließen, in dem individuelle Bürgerhäuser, wie sie vor 300 Jahren in der Altstadt standen, aus Papier künstlerisch gestaltet und zu einem Straßenzug zusammengebaut werden.

An die gleiche Altersgruppe wendet sich der Streifzug durch "Ein Dorf namens Wilmersdorf". Die Schüler erfahren, wie die Wilhelmsaue vor gut 200 Jahren aussah. Die Route beginnt und endet an der Wilhelmsaue und streift Teile des Schoelerparks und des Volksparks Wilmersdorf.

Für Schüler der gymnasialen Oberstufe ist das Programm "Wohnen im Wandel" vorgesehen. Thema sind die Wohnformen im 19. und 20. Jahrhundert und die behutsame Stadterneuerung, die im "Pilotprojekt Klausenerplatz" für die Internationale Bauausstellung 1987 ihren Ausdruck fand. Das gesamte Programm ist auch für andere interessierte Gruppen geeignet.

Frank Wecker / FW
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Lokalredaktion aus Mitte

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