Charlottenburg. Zum Ausklang des evangelischen Kirchenjahres und in Gedenken an die vor 70 Jahren erfolgte Zerstörung der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche bei einem Bombenangriff auf Berlin hat die Kirchengemeinde eine Reihe von Veranstaltungen anberaumt.
Die Kantorei und der Motettenchor der Spandauer St. Nikolaikirche, das Joseph-Joachim-Sinfonieorchester und die Kantorei der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche werden in einer Einstudierung von Kirchenmusikdirektor Helmut Hoeft am Sonnabend, 23. November, 18 Uhr das "Deutsche Requiem" von Johannes Brahms aufführen. In dieser großen Trauermusik wird der Gedanke des Trostes für die Hinterbliebenen meditiert. Solisten sind Katherina Müller (Sopran) und Jonathan de la Paz Zaens (Bariton). Der Eintritt beträgt 20, ermäßigt 15 Euro.
Am Sonntag, 24. November, 10 Uhr wird Bischof Christopher Cocksworth aus Coventry predigen. Der Gottesdienst schließt das Gedenken an den 70. Jahrestag der Zerstörung der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, den Ewigkeitssonntag als Gedenktag für die Verstorbenen und die Verabreichung des Sakraments beim Abendmahl ein. Unter der Leitung von Frank Markowitsch erklingt die Cantata Misericordium von Benjamin Britten. Ausführende sind Volker Nietzke (Tenor), Ludwig Obst (Bariton), der Staats- und Domchor, der Kammerchor der Singakademie zu Berlin. Die Orgel spielt Christian Schlicke. Die Liturgie liegt in den Händen von Pfarrerin Cornelia Kulawik.
Um 18 Uhr lädt die Gemeinde erneut zum Gottesdienst mit Gedenken an die Verstorbenen und zum Abendmahl.
Am Dienstag, 26. November, 19.30 gibt es ein Benefizkonzert mit Werken von Beethoven, Brahms und Chopin zugunsten der Karl-Schuke-Orgel. Am Klavier ist Emilio Peroni aus Argentinien zu hören. Der Eintritt ist frei. Der biblische Gesprächsabend mit Pfarrer Martin Germer am Mittwoch, 27. November, 19.30 Uhr in der Kapelle auf dem Breitscheidplatz ist der Vielfalt des Miteinanderlebens gewidmet.
Frank Wecker / FW
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