Das Kulturamt bittet um Mithilfe

Charlottenburg. Zur Kunstsammlung Charlottenburg gehören Gemälde, Aquarelle, Grafiken und Skulpturen. Sie stammen insbesondere aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Aber auch ältere Werke aus dem 17. Jahrhundert gehören dazu.

Seit dem Zweiten Weltkrieg ist ein Teil dieser Sammlung verschollen. Das Kulturamt sucht Zeitzeugen, die Auskunft über die Ereignisse nach 1945 geben können. Das Kulturamt sucht historische Fotos, Dokumente sowie Zeitzeugen, die über ihre Erinnerungen berichten möchten. Vor allem werden Hinweise auf Gemälde oder Skulpturen gesucht, die vor 1945 oder danach im Charlottenburger Rathaus oder in anderen Verwaltungsgebäuden gestanden haben. Die Kunstwerke wurden zum Teil während der großen Bombenangriffe auf Berlin 1943 ausgelagert. Manche Kunstwerke wurden in hauseigenen Tresoren gelagert, andere aus Berlin ausgelagert. Dem Kulturamt ist Sommerfeld (Osthavelland) als ein solcher Ort bekannt. Viele Kunstwerke wurden in das Tuberkulosekrankenhaus "Waldhaus Charlottenburg" gebracht. Eine weitere Möglichkeit ist das Erholungsheim "Charlottenburger Raussendorff-Stiftung", das sich an der Ostsee im Seebad Horst (heute: Niechorze, Polen) befand.Das Kulturamt bittet die Einwohner, historisches Material oder persönliche Erinnerungen an Standorte von Kunstwerken zur Zeit des Zweiten Weltkrieges und danach zur Verfügung zu stellen.

Weitere Informationen bei der Leiterin des Kulturamtes Elke von der Lieth, 90 29-24 100 oder bei der Kuratorin der Kunstsammlung Charlottenburg Dr. Sabine Meister, Telefon: 90 29-24 109.
Klaus Tessmann / KT
Autor:

Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg

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