Ein letztes Mal im Rathaus Wilmersdorf

Der Standort am Fehrbelliner Platz wird aufgegeben. Die BVV zieht ins Rathaus Charlottenburg um. | Foto: KEN
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Wilmersdorf. Die Lichter gehen aus. Verordnete machen die letzten Erinnerungsfotos. Am 21. März tagte zum letzten Mal die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) im Rathaus Wilmersdorf.

Mehr als zehn Jahre lang kamen im BVV-Saal am Fehrbelliner Platz die gewählten Lokalpolitiker zusammen, um Anfragen und Anträge zu stellen und Beschlüsse zu fassen. Der Bezirk gibt das Rathaus in Wilmersdorf aus Kostengründen auf. Jährlich sollen drei Millionen Euro im Bezirkshaushalt eingespart werden. Die BVV zieht um. Am Donnerstag, 18. April, kommt das Gremium dann erstmals im Rathaus Charlottenburg zusammen. "Vielen Wilmersdorfern wird das schwer fallen", meint die CDU-Verordnete Marion-Ise Halten-Bartels. "Und das, obwohl die Fusion der Bezirke schon zwölf Jahre zurückliegt."

Jedes Möbelstück werden die Verordneten wie auch die Mitarbeiter nicht mitnehmen können. Der stellvertretende Bezirksbürgermeister Klaus-Dieter Gröhler (CDU) schließt nicht aus, dass Teile des Mobiliars zum Recyclen abgegeben werden müssen. "Zahlreiche Schreibtische müssen wohl neu angeschafft werden, weil die Computer-Technik heute anders ist als früher." Gegebenenfalls haben gemeinnützige Organisationen Interesse am Mobiliar.

Karen Noetzel / KEN
Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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