Charlottenburg. "Lebe anders" ist das Motto für die Umgestaltung des Zoobogens, der nun "Bikini Berlin" heißt. Dies zeigte sich bereits beim Richtkranz, der am 5. September über dem Ensemble zwischen Hardenbergplatz und Aquarium hochgezogen wurde.
Statt aus Tannengrün war er von amerikanischen Designstudenten aus bunten Bändern geflochten worden. So wird sich auch das Konzept von anderen Einkaufspassagen unterscheiden. "Wir werden", führte der Vorsitzende der Geschäftsführung des investierenden Unternehmens "Bayerische Hausbau", Dr. Jürgen Büllesbach, aus, "hier besonders viele Gastronomen aufnehmen, weil wir unsere Besucher einladen wollen, möglichst lange bei uns zu verweilen". Dazu tragen auch das neue in den Zoobogen eingegliederte Design Hotel und der Zoopalast bei, der, so Jürgen Büllesbach, "in wenigen Jahren wieder zu einem der führenden europäischen Kinopaläste werden wird". 2014 wird er wieder zur Berlinale gehören.Im Hutmacherhaus am Hardenbergplatz, das zunächst nicht in die Sanierung einbezogen ist, haben bereits erste Betriebe von "Bikini Berlin" eröffnet. Im Anbau des Bikinihauses wird die Mode dominieren. Dort erhalten auch junge Designer Möglichkeiten, ihre Produkte anzubieten.
Das Geschehen am Bikinihaus bleibt den Passanten wegen des Bauzauns verborgen. An der Südseite zur Budapester Straße sind bereits erste Fassadenelemente des kleinen Hochhauses zu sehen. Ab Oktober wird ein Staffelgeschoss aufgesetzt. Das wird später eine Bar beherbergen, die einen Rundumblick bieten wird. Im Bikinihaus ist der Rohbau fast abgeschlossen. Anfang 2013 erhält es ebenfalls ein Staffelgeschoss. Die Fassade wird im Herbst wiederhergestellt. Sie orientiert sich an dem historischen Entwurf mit dem "Luftgeschoss", der das Gebäude mittig teilte und damit Pate für den Namen des Zweiteilers "Bikinihaus" wurde. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hob hervor: "Bikini Berlin bezieht architektonisch den benachbarten Zoo mit ein, sodass hier ein neuer städtebaulicher Akzent gesetzt wird." An dem Richtfest nahmen viele Prominente teil, wie Bundesministerin Ilse Aigner (CSU) und Verlegerin Friede Springer.
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